Sonntag, 24. Mai 2020

Orangenträume

Rezension zu „Orangenträume“ 

von Manuela Inusa

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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar das mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst. 
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Lucinda lebt auf einer großen Orangenfarm in Kalifornien, die sie sehr liebt und hier auch ihre Kindheit erleben durfte. Einmal im Jahr kommen ihre drei besten Freundinnen zu Besuch und die vier erleben ihre berühmten Orangentage. Gemeinsam sitzen sie in der Sonne, erzählen aus ihrem Leben und schwelgen in Erinnerungen. Meist werden in dieser Zeit auch immer viele Leckereien gemacht, wie z.B Orangenmarmelade oder Bonbons. Alle vier haben dabei viel Spaß und genießen die gemeinsame sehr. Leider steht es um die Farm nicht sehr gut und alle überlegen gemeinsam wie sie diese retten können. 
Doch auch Rosemary, Jennifer und Michelle haben Geheimnisse, die sie langsam einholen. Somit werden die Orangentage sehr geprägt von der Vergangenheit.
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„OrangenTräume“ ist der zweite Band einer Reihe, die im August mit „Mandelglück“ ihren Abschluss findet. Manuela Inusa hat bereits eine weitere Reihe im Blanvalet Verlag veröffentlicht.
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Das Cover des Buches ist sehr farbenfroh und fröhlich und spiegeln Kalifornien wieder. Orangen und somit die Farbe Orange stehen hier ganz klar im Vordergrund. 
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Manuela Inusa ist bekannt für einen klaren und leichten Sprachstil, den man direkt folgen kann. Ihre Worte sind leicht und umschreiben Details sehr gut ohne zu viel preiszugeben. Der Leser hat direkt ein genaues Bild von den Protagonisten und den Orten vor Augen. Durch ihre ruhige Art kann sich der Leser in den Zeilen wohlfühlen und auch Emotionen kommen nicht zu kurz. 
Die Dialoge sind sanft und freundschaftlich und manchmal auch lustig oder mit Emotionen verbunden. 
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Die Hauptprotagonistin Lucinda spielt die Hauptrolle in der Geschichte, da ihr die Orangenfarm gehört. Doch ihre drei Freundinnen spielen genauso wichtige Rollen in der Story. Alle sind sehr unterschiedliche Charaktere die gerade im Leben einiges erlebt haben. Zueinander haben alle eine große Verbundenheit, die man ab der ersten Seite spüren kann.
Trotz der unterschiedlichen Lebensumstände und Charaktere, sind alle sehr herzlich und sympathisch. Die Autorin schreibt hauptsächlich aus der Perspektive von Lucinda, aber immer mal wieder liest man etwas aus der Sicht der anderen. 
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Das heiße und trockene Kalifornien könnte man der Autorin nicht besser beschrieben werden. Die vielen Bewohner der Stadt tauchen immer mal wieder auf und spiegeln die Vergangenheit der vier Frauen wieder. Die Orangenfarm ist auch ein sehr beschaulicher Ort, mit den vielen Bäumen und dem kleinen Häuschen an dem viele Erinnerungen hängen.
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Orangen spielen natürlich in dieser Geschichte eine ganz entscheidende Rolle, dessen muss sich der Leser bewusst sein. Die süße Frucht wird immer wieder erwähnt und man kann einfach nicht anders als großen Hunger darauf zu bekommen. Ich bewundere mit welcher Hingabe die Autorin darüber schreibt. Am Ende des Buches findet man einige leckere Orangenrezepte die ich bestimmt ausprobieren werde. 
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Inhaltlich beschäftigt sich das Buch nicht mit der Freundschaft und der Liebe, sondern auch mit der gemeinsamen Vergangenheit der vier jungen Frauen. Das Buch ist soviel mehr als eine Geschichte über Freundschaft, denn teilweise wird es sogar sehr spannend. Es werden Krankheiten, und sogar häusliche Gewalt aufgegriffen. 
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Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Eine Geschichte in der ich mich einfach nur wohlfühlen konnte. 
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5 von 5 Sterne 
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