Samstag, 21. März 2020

Wiedersehen in Virgin River

Rezension zu „Virgin River“ von Robyn Carr

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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank an Harper Collins für das Rezensionsexemplar, dass mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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„Wiedersehen in Virgin River“ ist der zweite Band einer Reihe, die man unabhängig von einander lesen kann. Die Reihe besteht aus vielen Bänden und die Reihenfolge ist nicht unbedingt relevant.
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John Middleton der den Spitznamen Preacher trägt, lebt schon einige Zeit in dem kleinen und sehr einigen Ort Virgin River. 
Eines Nachts steht plötzlich eine verängstigte junge Frau mit ihrem kleinen Kind in der Bar und sucht Schutz. Sie wurde von ihrem Ehemann schwer misshandelt und ist nun auf der Flucht. Preacher kümmert sich fürsorglich um Paige und ihren Sohn und es weckt Gefühle in ihm die bisher nie an die Oberfläche kamen. Doch Paiges Vergangenheit ist dramatisch und die Verarbeitung schwer.
Kann Preacher sich ihre verletzte Seele heilen?
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Virgin River ist ein kleiner ruhiger Ort, mit netten und angenehmen Bewohnern, die alle füreinander einstehen. Als Setting bietet sich der Ort perfekt an und strahlt ein Gefühl von zuhause sein aus. 
Generell bietet der Ort eine sehr warme Atmosphäre, in der man sich nur wohlfühlen kann.
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Einige Charaktere aus dem ersten Band kommen auch im zweiten Band vor und somit kennt sich der Leser schon ein wenig aus und kann Zusammenhänge erkennen. Allerdings kann man auch als neuer Leser schnell die Charaktere kennenlernen.
Alle Personen sind sehr liebenswert und stehen füreinander ein, der Ort lebt von seiner Solidarität und sein Zusammengehörigkeitsgefühl. 
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Wer mit Virgin River eine leichte und seichte Geschichte erwartet, der irrt sich, hier bekommt man definitiv Abwechslung geboten. Neben ruhigen Momenten und einer langsam aufkommenden Liebesgeschichte, wird dem Leser noch viel mehr geboten. Robyn Carr schreibt nicht nur seicht, sondern baut auch mal das Real Life mit ein. Immer wieder gibt es spannende Elemente die den Leser unterhalten. 
Denn inhaltlich geht es nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen den Hauptcharakteren, sondern auch um eine Misshandlung und deren Folgen und auch die Verfolgung durch die Justiz.
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Sehr angenehm finde ich auch, das nicht nur die Hauptcharaktere eine Rolle spielen, sondern auch einige Nebencharaktere und deren Leben. Ich vermute das Robyn Carr hiermit schon den nächsten Band vorbereitet.
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Sprachlich kann man der Autorin sehr gut folgen, da sie sehr ruhig und entspannt wirkt und nichts übertrieben dargestellt wird. Die rund 430 Seiten sind keineswegs zu lang und lassen sich schnell lesen. Die Kapitel sind etwas länger, dies gefällt mir normalerweise nicht so, aber hier gibt es einige Absätze, bei denen man auch gut eine Lesepause einlegen kann.
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Fazit:
Genau wie der Vorgänger konnte mich auch dieser Band wieder sehr begeistern und gut unterhalten.
Die Autoren schafft in ihrer Geschichte eine gute Abwechslung zwischen ruhigen Dorfleben, einer Liebesgeschichte und spannenden Elementen.
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5 von 5 Sterne 
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