Rezension zu „Das kleine Café der großen Träume“
von Sandie Docker
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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Hattie hat nur noch das Kookaburra Creek Café, und das bereits seit über 50 Jahren. Alice leitet das Café, seit sie ihren Weg zu Hattie gefunden hat. Das Café gibt ihr alles und stellt ihren Mittelpunkt im Leben dar. Dort treffen sich die Dorfbewohner und viele Freunde, um sich von Alice verwöhnen zu lassen. Dann taucht Becca auf, ein Teenager der in Schwierigkeiten steckt und auch Zuflucht findet im Café von Alice und Hattie. Doch dann droht die Gefahr das Café zu verlieren und die drei Frauen stehen vor vielen Scherben. Viele Geheimnisse aus der Vergangenheit kommen ans Licht.
Werden die drei Frauen es schaffen?
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Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und vielversprechend. Man sieht ein kleines und feines Café, das sehr ansprechend wirkt. Als Leser möchte man sich auf die Veranda setzen und einen Kaffee trinken. Die Farben sind sehr warm und fröhlich und verbreiten gute Laune.
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Das Buch hat rund 500 Seiten und ist unterteilt in Kapiteln. Geschrieben ist das Buch in verschiedenen Zeitebenen, die man immer an der Überschrift des Kapitels erkennen kann. Anfangs fiel es mir sehr schwer mich in den verschiedenen Zeitebenen zurecht zu finden. Denn zunächst machen die Zeitsprünge leider nicht wirklich viel Sinn und man kann der Autorin nur schwer folgen. Erst nach rund 150- 200 Seiten ergeben die Zeitebenen einen Sinn und man versteht in welche Richtung die Autorin gehen möchte.
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Inhaltlich geht es in der Geschichte um drei Frauen aus verschiedenen Generationen, die alle viel im Leben erlebt haben und alle im Café Zuflucht gefunden haben. Ihre Geschichte wird uns nach und nach erzählt und wird geprägt von dem ein oder anderen Schicksalsschlag. Ein Spannungsbogen baut sich dabei auf und die Charaktere sind geprägt von dramatischen Momenten, die das Leben manchmal mit sich bringt.
Alle Charaktere sind sehr sympathisch und man fühlt mit ihnen mit.
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Die Autorin schreibt sehr angenehm und nutzt viel wörtliche Rede und Emotionen. Durch den doch sehr bildlichen Stil, kann man sich ein gutes Bild von den Personen und der Umgebung machen.
Die Autorin nutzt neben den Zeitebenen auch noch einige Tagebucheinträge von Becca, die das ganze ein wenig auflockern.
Grundsätzlich herrscht zwar über die ganzen 500 Seiten eine recht freundschaftliche Stimmung, die aber auch geprägt ist von einer gedrückten, emotionalen Atmosphäre.
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Am Ende erwartet den Leser zwar ein Happy End, das aber nicht ganz rund ist und noch dazu noch offene Fragen lässt.
Bis zum Schluss ist mir die Verletzung von Hatties Schwester ein Rätsel geblieben, aber evtl. stellt sie hier auch keine so wichtige Rolle da.
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Fazit:
Die letzten 200 Seiten stellen für mich in der Bewertung noch eine große Wendung dar. Anfangs war ich nicht so begeistert, dann war ich jedoch in der Geschichte angekommen und konnte mich drauf einlassen. Teilweise fand ich die ganzen Vorkommnisse etwas zu dramatisch, aber genau das stellt die Spannung da.
Wer ein leichtes Buch lesen möchte, ist hier falsch aufgehoben, denn die Geschichte ist doch sehr emotional.
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4 von 5 Sterne
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Fazit:
Die letzten 200 Seiten stellen für mich in der Bewertung noch eine große Wendung dar. Anfangs war ich nicht so begeistert, dann war ich jedoch in der Geschichte angekommen und konnte mich drauf einlassen. Teilweise fand ich die ganzen Vorkommnisse etwas zu dramatisch, aber genau das stellt die Spannung da.
Wer ein leichtes Buch lesen möchte, ist hier falsch aufgehoben, denn die Geschichte ist doch sehr emotional.
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4 von 5 Sterne
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