Rezension zu "Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse" von Frida Skybäck
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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Insel Verlag, der mit dieses Leseexemplar netter Weise zur Verfügung gestellt hat. Über folgenden Link gelangt man auf die Seite des Verlags und erhält weitere Informationen zum Buch.
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Charlotte ist seit kurzer Zeit Witwe und erbt gerade in diesem Moment eine alte Buchhandlung im Herzen von London. Die Buchhandlung gehörte ihrer Tante Sara, der sie nie begegnet ist, aber mit der sie jetzt eine Buchhandlung verbindet, der "Riverside Bookshop". Charlotte hat aber ihr gesamtes Leben und ihre eigene Kosmetikfirma in Schweden. Sie reist nun nach London um dort alles für einen Verkauf zu klären. Doch schnell wird Charlotte klar das hinter der Buchhandlung auch noch einige, motivierte Mitarbeiter, Freunde von Sara und eine kratzbürstige Katze stecken.
Warum hat ihre Tante, gerade ihr die Buchhandlung vererbt? Welche Geheimnis wird Charlotte auf den Grund gehen?
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Das Cover des Buches ist sehr detailliert gestaltet und man hat das Gefühl man muss es in die Hand nehmen. Man erkennt die kleine, alte Buchhandlung, mit ihren vielen Büchern, der Katze und einigen anderen Details. Der Hintergrund ist rot und sticht daher sehr hervor und strahlt etwas warmes aus.
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Frida Skybäck wählt für ihren Roman als Setting das wunderschöne London aus. In ihren Beschreibungen fühlt man sich der Stadt sehr nah, durch die bildhafte Sprache. Dort eine kleine, alte Buchhandlung zu erschaffen, ist ideal für die Geschichte und die Handlung.
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Neben Charlotte gibt es in der Geschichte noch einige weitere Personen, die alle auf ihre Art besonders sind. Da wären Martinique, Sam und William, die die Buchhandlung mit Leben füllen und es schaffen Charlotte zu zeigen wie besonders diese ist. Auch die Katze von Sara schleicht sich schnell in das Herz von Charlotte. Die Autorin wechselt in ihrer Geschichte immer wieder die Perspektiven, die Wechsel sind teilweise schnell, aber trotzdem gut nachvollziehbar.
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Die Autorin hat einen sehr ruhigen Stil, das wirkt sich auch auf den Leser aus. Man hat beim Lesen das Gefühl man spürt die Ruhe förmlich und wirkt unbeschwert. Genau dadurch und die vielen liebenswürdigen Charaktere, wird das Buch schnell zu einem "Feelgood" Roman. In der kleinen, alten Buchhandlung fühlt man sich einfach sehr wohl, und kann sich fast bildlich vorstellen wie es dort ausschaut.
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Das Buch ist unterteilt in verschiedene Kapitel die eine Überschrift tragen. Die Überschrift tragen das Datum des jeweiligen Tages, so behält der Leser einen Überblick über den Verlauf der Geschichte. Denn Frida Skybäck schreibt nicht nur in der Gegenwart, sondern wandert auch immer mal rund 37 Jahre zurück in die Vergangenheit. In der Vergangenheit erfahren wir gut verteilt etwas über die Geschichte von Sara und ihrer Schwester Kristina, eine Familiengeschichte die eine große Rolle in der Story spielt. Dadurch das immer wieder die Vergangenheit von der Gegenwart unterbrochen wird, entsteht Spannung, die dem Leser zum weiterlesen einlädt.
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Inhaltlich beschäftigt sich das Buch mit einer Familiengeschichte, die einige Geheimnisse verbirgt. Einer Frau die nach dem Tod ihres Mannes, wieder zu sich zurück findet und das mit Hilfe von Freunden, die zur Seite stehen. Das ganze wird auf sehr angenehme Art begleitet von Büchern, von aktueller Literatur bis zu Klassikern.
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Fazit:
"Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse" hat mir sehr angenehme Lesestunden verschafft und hat mich mit einem warmen Gefühl zurück gelassen. Wer sich gerne mit Feelgood Büchern beschäftigt, liest dieses Buch bestimmt gerne.
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5 von 5 Sterne
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