Rezension zu "Die kleine Patisserie in Paris"
von Julie Caplin
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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar, dass mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension zum gelesen Buch beruht auf meiner eigenen Meinung zum Inhalt und wurde nicht durch dritte beeinflusst.
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Nina hat es satt, dass sie nie ihre Ruhe hat und immer einer ihrer recht großen Familie um sie herum ist und versucht ihre Probleme zu beseitigen. Sie ist 30 Jahre alt und weiß leider beruflich noch nicht wo der Weg sie hinführen kann. Beim Backen vergisst sie alles um sich herum und liebt es neue Dinge zu erschaffen. Plötzlich bekommt sie die Chance für sieben Wochen nach Paris zu gehen und die Kunst der Patisserie zu erlernen. Der Besitzer der Patisserie ist kein anderer als Sebastian der beste Freund ihres Bruders Nick. Sebastian war vor vielen Jahren ihre große unerfüllte Liebe, die leider sehr peinlich endete. Die beiden haben sich kaum etwas zu sagen und Sebastian führt sich sehr arrogant auf und scheucht Nina hin und her, da er selbst mit einem Gips flachliegt und sich kaum bewegen kann.
Gemeinsam versuchen die beiden die Patisserie Kurse zu bewältigen und kommen sich dabei auch wieder ein wenig näher.
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"Die kleine Patisserie in Paris" ist der dritte Band einer Reihe. Wie ich gehört habe, soll es in Zukunft noch zwei Nachfolger geben, die ich natürlich auch sehr gerne lesen möchte.
Alle Bände sind in sich abgeschlossen und deshalb muss man sie nicht der Reihe nach lesen. Gerade der letzte Band ist sehr unabhängig und beschäftigt sich mit ganz neuen Charakteren, die auch im ersten und zweiten Band noch keine Rolle spielten.
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Alle Bände haben ein schlichtes, aber farbliches Cover das durch einige Details auffällt die hervor stechen. Die Reihe macht sich durch ihren schlichten Stil sehr gut in jedem Bücherregal.
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Die Hauptprotagonisten sind mir alle samt sehr sympathisch. In der erster Linie lernen wie die nette und hilfsbreite Nina kennen. Nina hat eine große Familie, die immer um sie herum ist und ihr keine Luft zum Atmen lassen. Genau darum weiß Nina auch leider nicht was sie will und wohin sie ihr Weg einmal führen soll. Das Backen macht ihr schon seit langer Zeit große Freude und sie kann sich dabei ablenken. Sebastian hingegen ist ein Workaholic, der immer mehr will als erreichen kann. Als erfolgreicher Koch hat er einige Restaurants eröffnet, kann aber leide nicht genug bekommen. Er wirkt sehr verbissen und kommandiert gerne andere herum. An sich ist Sebastian aber ein sehr liebenswürdiger Charaktere, den man schnell ins Herz schließen kann.
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Sprachlich ist es wieder eine Freude gewesen, den Worten der Autorin Julie Caplin zu folgen. Sie schreibt locker und leicht und der Leser fühlt eine Wärme und Freude, die auf den Leser überspringt.
Zwischenzeitlich gab es für mich in dem Buch leider einige Längen, die mich nicht so gut unterhalten konnten und ein wenig in die Länge gezogen wurden. Diese wurden allerdings durch einige andere gute Stellen.
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Inhaltlich ist das Buch recht leicht und hat somit beim lesen etwas unbeschwertes. Es geht um eine Jugendliebe, die wieder zu erblühen scheint, obwohl es anfangs ziemlich schwierig erscheinen mag.
Leider fehlt mir gegen Ende einfach die Nähe zwischen den beiden Protagonisten, so dass mir die Geschichte so wenig Romantik versprüht. Leider bleibt mir Sebastian trotz guter Erklärungen und Charakterisierung zwar nett aber leider etwas fremd. Ich hatte gehofft man erfährt noch ein wenig mehr von ihm und kann die Liebesgeschichte der beiden mitverfolgen. Es scheint für mich hier aber nur ein wenig angekratzt zu sein.
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Natürlich beschäftigt sich die Autorin auch viel mit leckeren französischen Köstlichkeiten, die in einer Patisserie für gewöhnlich verkauft werden. Beim Lesen lief mir das Wasser im Munde zusammen und habe große Freude bekommen, einiges nachzumachen. Leider fehlen mir wie auch bei den Vorbänden, ein paar Rezepte am Ende, die dem Leser sicherlich zum nachbacken animieren könnten.
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Fazit:
Ein gutes und unterhaltsames Buch, das für mich allerdings von der Bewertung nicht ganz an den zweiten Band heran reicht. Schön fand ich die romantischen Beschreibungen von Paris dieses Buch sicherlich zu etwas besonderen machen, zusammen mit der Liebe zum Backen.
Trotz einiger Abzüge, hat es mir große Freude gemacht das Buch zu lesen und ich freue mich auf die Nachfolger die noch erscheinen sollen.
4 von 4 Sterne
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