Rezension zu „Dein Lächeln um halb acht“
von Laura Jane Williams
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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an Droemer Knaur, für das zur Verfügung stellen eines Rezensionsexemplars.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Inhalt und wurde nicht durch dritte beeinflusst.
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Nadia nimmt jeden Morgen um halb acht die U-Bahn, außer sie verschläft mal wieder oder möchte nicht aufstehen. Sie weißt nicht, das Daniel sich in sie verliebt hat und sie jeden Morgen beobachtet. Doch den Mut sie anzusprechen hat er nicht. Dann nimmt er all seinen Mut zusammen und schreibt eine Anzeige in einer öffentlichen Zeitung. Nadia erkennt sich schnell in der Anzeige wieder und lässt sich auf das Spiel mit dem Unbekannten ein.
Doch ist es so leicht sich mit einem fremden zu treffen?
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Das Cover des Buches ist sehr farbenfroh und ansprechend. Man erkennt eine Frau und einen Mann, die mit Abstand zueinander an der Bahn stehen. In der Mitte findet man den Titel in einem Herz wieder, der in Pink gehalten ist.
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Laura Jane Williams hat ihr Buch in kurzen Kapiteln unterteilt. Die Kapitel sind entweder aus der Sicht von Daniel oder Nadia formuliert. Die Autorin beschreibt die beiden in einer Art Tagebuch. Trotz der recht knappen Kapitel, erfährt man einiges aus dem Leben von Daniel und Nadia. Manche Details sind meiner Meinung nach zu viel, die Charaktere kommen ins Erzählen. In sehr verschachtelten Sätzen, werden viele Infos hereingepackt. Anfangs musste ich mich an diesen Stil erst gewöhnen, nach und nach konnte ich damit aber gut warm werden. Man kann sogar einen recht angenehmen Humor der Autorin herauslesen, mit dem ich mich dann auch anfreunden konnten.
Ansonsten war die Geschichte recht kurzweilig und in wenigen Tagen gelesen.
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Die Charaktere sind beide sehr sympathisch und sind besonders in ihrer Art. Nadia hat einen eher seltenen Job in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz, für eine Frau ungewöhnlich. Daniel hingegen hat einen Mitbewohner, der sehr speziell ist und mit dem er aneinander geraten ist. Beide würden sich in einer Beziehung allerdings gut ergänzen, denn sie suchen beide die große Liebe fürs Leben.
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Die Story an sich ist nicht neu und findet man in so manchen Film wieder. Trotzdem hat es die Autorin gut umgesetzt und ihre eigene Note mit reingelegt.
Man konnte hinter der Geschichte, der beiden Charaktere noch einige Emotionen erkennen. So zum Beispiel bei Daniel, der seinen Vater verloren hat und mit der Trauer zu kämpfen hat. Oder Nadia die nach einer zerbrochen Beziehung an ihren Selbstwertgefühl arbeiten muss, um wieder zu sich selbst zu finden.
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Fazit:
Eine unterhaltsame und kurzweilige Liebesgeschichte, die den Leser mit einem Happy End begeistert. Romantik aber auch der Humor kommen nicht zu kurz.
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4 von 5 Sterne
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