Sonntag, 27. Januar 2019

Redwood Love

Rezension zu "Redwood Love - Es beginnt mit einer Nacht" von Kelly Moran 


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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung und ist nicht beeinflusst.

Redwood ist ein malerisches Städtchen an der Küste von Oregon. In diesem kleinen Örtchen kennt sich jeder und nichts bleibt geheim. Drake der älteste der drei Tierärzte hat in der Vergangenheit einen großen Verlust erlitten. Seine Frau starb an unheilbaren Krebs und seitdem lebt Drake sehr zurück gezogen. Immer an seiner Seite seine beste Freundin und die Freundin seiner verstorbenen Frau, Zoe. Zoe war immer für Drake da, auch wenn sie ihn mit ihrer Art das eine oder andere mal gewaltig ärgert. Nun ist an der Zeit das Drake, Zoe bei steht, denn ihr Leben scheint etwas durcheinander zu geraten. Zoes Mutter leidet an Demenz und sie versucht sie Zuhause zu pflegen so gut es geht. Dazu kommt die Angst das sie selbst daran erkranken könnte.
Zoe und Drake kommen sich immer näher, wissen aber beide nicht wie sie damit umgehen sollen.
Wie entwickelt sich die Liebe zwischen den beiden?

"Redwood Love - es beginnt mit einer Nacht" ist der dritte Teil einer Trilogie, die mit diesem Teil endet. Die drei Bücher handeln über die drei drei charmanten Brüder aus Redwood. Im ersten Teil erfahren die Leser alles über den gut aussehenden Cade und seine Liebesgeschichte. Im zweiten Teil begleiten wir Flynn durch sein Leben. Und in diesem letzten Teil erfahren wie sich der zurückgezogene  Drake wieder zurück ins Leben kämpft. Alle Bücher sind in einander abgeschlossen, allerdings erfährt man als Leser immer wieder Details aus den Leben der anderen Brüder. Deshalb erachtet ich es als wichtig, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Somit verpasst der Leser nichts und wird auch nicht gespoiltert durch wichtige Informationen.

Das Cover des Buches ist genau wie die anderen Bücher, charakteristisch und Wiedererkennungswert. Man erkennt kleine Fotos, von Tieren und Menschen und die typische Kulisse von Redwood Love. Alleine der Name des Buches ist meiner Meinung nach sehr beschaulich und verspricht eine schöne Story. Farblich ist es eher schlicht gehalten, dies finde ich persönlich aber sehr positiv, weil es besser zu der Beschaulichkeit der Buchreihe passt.

Unterteilt ist das Buch in Kapiteln, in denen recht abwechselnd aus der Sicht von Zoe und Drake einen Eindruck vermittelt bekommt. Oft findet man Dialoge die keineswegs langweilig sind, und einen zum lachen bringen kann. Kelly Moran schreibt aber genauso auch sehr gefühlvoll und emphatisch. Ihr Stil gefiel mir bereits in den Vorgängerbüchern sehr gut. Man kann nicht anders als fliessend und recht schnell herunter zu lesen. 

Auch in der Geschichte von Drake schafft es die Autorin sich mit zwei recht wichtigen Themen auseinander zusetzen. Zum einen mit dem Tod eines geliebten Menschen und dem Loch was zurück bleibt. Damit verbunden ist ein langer Weg zurück ins Leben. Zusammen mit Zoe schafft es Drake wieder zurück zu finden, und dies geschieht sehr gefühlvoll, anerkennend und rücksichtsvoll. In ihrer Liebesgeschichte geht es nicht um Schnelligkeit sondern eher um das Sein und Leben eines Gefühls.
Das andere sehr wichtige Thema ist die frühe Demenz von Zoes Mutter. Für jeden Menschen keine leichte Kost, zumal man mit dem Gedanken leben muss evtl. selbst zu erkranken.
Hier leistet die Autorin ein Stück Aufklärungsarbeit und geht wirklich gut mit der Thematik um. 

Das Ende der Geschichte um Drake und Zoe, ist leider auch das Ende der Reihe. Als Abschluss finde ich den letzten Band für mich ausreichend und zufriedenstellend. Ein wenig traurig bin ich allerdings schon, denn ich habe mich in Redwood sehr wohl gefühlt. Eine Verfilmung der Reihe würde ich jederzeit schauen, ich denke es würde sich absolut lohnen.

Fazit:
Auch Teil 3 konnte mich begeistern und überzeugen. Wobei ich das Buch nicht so stark fand wie den ersten und den zweiten Teil. Somit kann ich dem Buch nur 4 von 5 Sternen geben. Trotzdem oder gerade deswegen kann ich gut und gerne eine Leseempfehlung für die ganze Redwood Reihe abgeben. 

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