Donnerstag, 18. Juni 2020

Wildflower Summer

Rezension zu „Wildflower Summer“ 

von Kelly Moran


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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar das mir zum lesen und rezensieren zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meines eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Olivia lebt mit ihrer Tante auf einer Farm, die sie seit dem Tod ihrer Eltern bewirtschaftet. Im letzten Jahr ist dann auch der Bruder von Olivia im Krieg als Soldat gestorben. Nun steht plötzlich Nate vor ihr, ein Freund ihres Bruders, der dabei war als er starb. Er hat den Auftrag bekommen sich um sie zu kümmern. Beide fühlen sich schnell zueinander hingezogen, aber der Weg scheint schwer, denn Nate trägt ein Geheimnis mit sich herum. 
Haben die beiden eine Chance ?
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Kelly Moran hat bereits eine sehr erfolgreiche Reihe geschrieben, die Redwood Love Reihe. Dies ist der Start für eine neue Reihe. 
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Das Cover ist leicht romantisch und verspricht eine leichte Geschichte mit vielen Details. Die Blumen und auch der Titel des Buches passen gut zusammen und sind sehr stimmig.
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Als Fan der letzten Reihe der Autorin, habe ich mich sehr gefreut das es eine neue Reihe geben wird. Jedoch bin ich sehr unvoreingenommen heran gegangen, denn diese Reihe ist ganz anderes als die letzte. 
Schnell erkannte man beim lesen wieder den Schreibstil der Autorin, der sehr bildlich ist und den Leser einfangen kann. Durch ihre Umschreibungen der Umgebung baut sich schnell ein Gefühl von zuhause auf. Ich konnte mich dadurch recht gut auf die Ranch einlassen. 
Leider gab es auch einige sprachliche Fehler, die mir beim Lesen Probleme gemacht haben. Evtl liegt das aber beim Lektorat. 
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Die Geschichte baut sich rund um eine Liebesgeschichte auf, die für mich aber erst gegen Ende greifbar wurde. Vorher war für die Geschichte zwischen den beiden Hauptprotagonisten eher ein Spielchen und ein ewiges hin und her. Olivia ist eher der starke Charakter, der sehr viel durch gemacht hat aber weiß was er will und wie er sein Ziel erreicht. Nate hingegen wirkt nach außen sehr stark, aber ist eigentlich sehr schwach und trägt eine große Last auf seinen Schultern. Olivia versucht ihn spielerisch zurück zuführen zur Realität und den Sinn des Lebens. Leider wiederholt sich hier einiges, so dass ich verschiedene Szene überlesen habe. 
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Die Sexszenen waren mir leider auch viel zu plump, es fehlte einfach die Romantik. Denn diese war ganz klar im Alltag oder in den Gefühlen der beiden erkennbar, nur in den Sexszenen nicht. Hier hätte die Autorin ganz klar mehr rausholen können. 
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Fazit:
Leider habe ich viel mehr erwartet von diesem Buch, dass mich allerdings nicht komplett überzeugen konnte. Das gewisse Wohlfühlen in der Geschichte fehlt mir leider vollends, genauso wie die Atmosphäre die man sich unter den Titel „Wildflower Summer“ erhofft. 
Für mich ist die Geschichte mit diesem Band abgeschlossen und ich werde die Reihe somit nicht weiterlesen.
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3 von 5 Sterne
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