Donnerstag, 23. Januar 2020

Die kleine Chocolaterie am Meer

Rezension zu „Die kleine Chocolaterie am Meer“ 

von Caroline Roberts

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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank an Harper Collins für das Rezensionsexemplar, das mir zur Verfügung 
Gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch dritte beeinflusst.
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Emma hat sich ihren Traum von einer eigenen Chocolaterie in einem kleinen Ort erfüllt. Duftende Schokolade, leckere Pralinen und nette Kundschaft. Zusammen mit ihrem
Hund Alfie genießt sie die Umgebung und versucht ihren Schmerz aus der Vergangenheit zu verdrängen. 
Plötzlich bekommt sie eine Mieterhöhung die ihr Einkommen übersteigt. Emma muss sich schnell etwas neues einfallen lassen, damit sie ihre Chocolaterie nicht aufgeben muss. Gemeinsam mit ihren besten Freunden und ihrer Familie kämpft sie für ihr Glück. Und dann gibt es da noch Max, der plötzlich in ihr Leben kommt und ihr Herz gewaltig durcheinander bringt.
Wie geht es mit der Chocolaterie weiter?  
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Das Cover ist wirklich sehr harmonisch und voller Details. Farblich ist es recht schlicht gestaltet und wirkt gerade deshalb so positiv auf den Leser. Alleine der Titel sticht hervor und läd zum Lesen ein. 
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Die fast 400 Seiten sind auf vielen Kapiteln aufgeteilt. Die Kapitel sind recht kurz und teilen somit das Buch recht gut ein. Die Autorin schreibt sehr bildlich und voller Details, die oftmals dazu beitragen das der Leser sich wohlfühlen beim Lesen. Die vielen Details bestehen beispielsweise aus der Herstellung von Schokolade oder anderen Köstlichkeiten. Oft nutzt die Autorin auch Wiederholungen, zum Verständnis der Geschichte. Die Sätze sind kurz und sagen das wichtigere aus und eine Ruhe und Gelassenheit. 
An manchen Stellen waren mir die Umschreibungen der Autorin etwas zu lang und ich habe mich gefragt ob diese Stellen unbedingt wichtig für die Geschichte sind. 
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Beim Lesen bekommt man an vielen Stellen Hunger, durch die vielen Schokorezepte und die Herstellung. Toll finde ich, das man am Ende des Buches zwei Rezepte findet zum nachmachen.
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Sicherlich könnte man das Buch gut in der Weihnachtszeit lesen, da es zu der Zeit startet und dort auch endet. Aber man kann es auch gut noch jetzt oder im Frühjahr lesen. Durch den Wohlfühlcharakter sicherlich aber gut geeignet für den Winter, zum einkuscheln und wohlfühlen.
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Die Protagonisten in der Geschichte sind alle samt sehr sympathische Menschen, die man schnell ins Herz schließen konnte. Die Autorin beschreibt sie sehr genau und das hilft sie besser kennen zu lernen. Sehr angenehm finde ich auch die nette Bewohner des Ortes, die zur Kundschaft der Chocolaterie gehören. Diese Personen haben die Geschichte belebt, durch ihre herzliche Art. 
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Generell beschäftigt sich das Buch mit der Verarbeitung eines Schicksalschlages in der Vergangenheit, den Mut eine neue Liebe zu zulassen, den Zuspruch von Freunden und Familie und dem ausleben eines Traumes. 
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Fazit:
An sich ein wirklich schönes und harmonisches Buch zum wohlfühlen, stellenweise leider etwas langatmig. Aber durch andere Stellen wurde es wieder ausgeglichen, und die leckere Schokolade hat alles wieder heraus geholt. Die Geschichte hat mir angenehme Lesestunden beschert.
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4 von 5 Sterne
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