Rezension zu "Winterwunder für die Liebe"
von Natalie Cox
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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Penguin Verlag, für dass Rezensionsexemplar.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch.
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Charlie lebt in London hat einen Job der sie nicht ganz glücklich macht, ihr Freund hat sie verlassen und ihre Wohnung liegt in Trümmern. Ihr bleibt nichts anders übrig als Weihnachten auf dem Land bei ihrer Cousine zu verbringen. Sie führt eine Hundepension in ihrem kleinen und alten Cottage. Wäre da nicht das Problem, dass Charlie Hunde nicht umbedingt sonderlich mag und Weihnachten eher als Grinch verbringt.
Unerwartet muss ihre Cousine für einige Zeit abreisen und Charlie muss sich um die Vierbeiner kümmern. Statt gemütlich die Weihnachtstage vor dem Fernseher zu verbringen und leckere Dinge zu essen, werden die Tage für sie zu einer Herausforderung. Und dann gibt es da noch den charmanten Tierarzt Cal.
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Das Cover des Buches ist sehr winterlich und verspricht eine schöne romantische Geschichte, die natürlich auch begleitet wird von Hunden, wie unschwer zu erkennen ist.
Der Schnee und die Farbwahl sind sehr treffend und laden den Leser ein sich verzaubern zu lassen.
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Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und somit sehr einladend. Charlie hat viel Humor, so dass man schon so manches Mal schmunzeln muss. Leider lernt man sie Anfangs nur sehr oberflächlich kennen, was ich sehr schade finde. Sie wird als Protagonistin nicht sehr sympathisch beschrieben, obwohl das scheinbar doch mehr der Fall ist als man ahnen könnte.
Sie zeichnet sich anfangs nicht alles Hundeliebhaber aus, was mir anfangs nicht so zugesagt hat. Mit der Zeit wurde aber die Absicht der Autorin sichtbar und auch die Entwicklung von Claire.
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Wer Hunde liebt wird an diesem Buch sicherlich seine Freude haben, denn die lieben Vierbeiner stehen in der Geschichte ganz weit oben. Es werden nicht nur verschiedene Rassen und ihre Eigenart beschrieben, sondern auch sehr unterschiedliche Charaktereigenschaften. Jeder Hund hat auf seine Art Charme und macht die Geschichte zu etwas besonderen. Neben einem Schlittenrennen, Einläufen für Hunde, eine Geburt, kommt der Leser oft zum Schmunzeln und schließt die Vierbeiner in sein Herz.
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Die Geschichte ist in Kapitel unterteilt und findet sich auf einer Länge von rund 400 Seiten wieder. Der Schreibstil von Nathalie Cox ist fließend lesbar, durch die recht einfache Sprache.
Leider werden die Männer in der Geschichte recht oberflächlich beschrieben und bekommen nur fadenscheinige Charaktereigenschaften zugeteilt. Auch beim näher betrachten wird man nicht schlauer aus ihnen.
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Toll, finde ich die Entwicklung von Charlie die sich nach und nach immer mehr zu einem netten Menschen entwickelt und auch die Hunde in ihr Herz schließt.
Auf das versprochene Winter/Weihnachtswunder habe ich leider lange gewartet und meine Erwartungen wurde nicht erfüllt. Die Basis der Geschichte wäre perfekt gewesen für ein weihnachtliches Gesehen am Ende, aber das kommt viel zu kurz und wird auch nur angedeutet.
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Fazit:
Es fällt mir schwer das Buch zu bewerten, weil es einerseits eine tolle Basis hat, durch die vielen entzückenden Vierbeiner, die ich sehr mochte. Anderseits wurde ich nicht schlau aus den Charakteren und ihren Gedanken und auch der Klappentext wird der Geschichte nicht gerecht.
Leider konnte das Buch nicht ganz meine Erwartungen erfüllen, obwohl es evtl. machbar gewesen wäre.
Nach Anbetracht der verschiedenen Punkte werde ich das Buch mit 3,5 von 5 Sternen bewerten.
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