Donnerstag, 7. November 2019

Wintervanille

Rezension zu "Wintervanille"

 von Manuela Inusa

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Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar, dass mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenem Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Cecilia lebt im wunderschönen kalifornischen Napa Valley und führt dort eine Farm auf der sie Vanille anbaut. Sicherlich ziemlich ungewöhnlich in Kalifornien, die kostbare Vanille anzubauen, aber für Cecilia ist es eine Herzensangelegenheit. Denn schon ihre Mutter liebte die Vanille und ihr Vater baute diese für seine geliebte Frau an. 
Sie verkauft die Vanille sowohl als Gewürz als auch als verarbeitet in Plätzchen und Marmelade.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Julia versucht sie das Leben zu genießen und viel gemeinsame zu verbringen. In der Liebe hatte Cece leider nach einer großen Enttäuschung, bisher kein großes Glück.
Richard Banks besitzt ein großes Nobelhotel und sieht durch Zufall Cecil in einem TV Interview über ihre Vanilleplantage. Er verliebt sich quasi direkt in sie und lädt sie zu einem Gewürzseminar an den verschneiten Lake Tahoe ein. Zusammen mit Julia macht sie sich auf den Weg zum Gewürzseminar und zu Richard, der ihr sehr sympathisch ist.
Was werden die beiden Frauen am Lake Tahoe erleben?
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Manuela Inusa hat bereits einige andere Bücher geschrieben und hat unter anderen die sechsteilige Reihe über die Valerie Lane geschrieben.
Wintervanille ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe, die unabhängig voneinander gelesen werden kann. Der zweite und dritte Teil erscheinen jeweils im April und August im nächsten Jahr.
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Das Cover des Buches ist recht winterlich gehalten, mit einem Haus das mitten in einer verschneiten Landschaft steht. Im Vordergrund erkennt man das wichtigste im ganzen Buch, die Vanille. Darüber sieht man den Titel, der sich perfekt an das Bild anpasst.
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Wer bereits ein Buch von Manuela Inusa gelesen hat, wird beim Lesen sofort ihren Stil erkennen. Ihre Wortwahl ist sehr warmherzig und bildlich. Man kann sich ein umfangreiches Bild von der Landschaft und von den Protagonisten machen. In dieser Geschichte legt die Autorin sehr viel wert auf die Freundschaft und die Familie, dies spürt man bei jeden Wort und jeder Geste. 
Beim Lesen fühlt man sich sehr wohl und geborgen und möchte gerne ein Teil der Geschichte sein.
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Das Buch ist unterteilt in Kapiteln die eine sehr angenehme Länge haben. Eher ungewöhnlich ist, dass Manuela Inusa aus der Sicht von mehreren Personen spricht. Man gewöhnt sich aber relativ schnell daran und man weiß direkt welche Person gerade berichtet. Somit hat man auch ein relativ gutes Gesamtbild von der Situation.
Bei Cecilia und Julia kommen immer mal wieder kurze Rückblicke in die Vergangenheit auf, die aber sofort durch ein anderes Schriftbild auffallen. Diese Rückblicke sind wichtig, um den restlichen Verlauf der Geschichte zu verstehen und die Reaktionen der beiden Frauen.
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Die Charaktere sind alle sehr warmherzig, und sympathisch. Besonderes der große Sinn für die Familie und die Freundschaft, gefallen mir unglaublich gut. 
Inhaltlich ist die Geschichte sehr angenehm, man könnte sogar sagen süss. Das Ende ist nahezu perfekt für ein Happy End und hat mir gut gefallen. Man könnte jedoch auch sagen, es ist ein wenig kitschig, aber sehr passend zur Geschichte. 
Die Liebesgeschichte entsteht erst im letzten Teil des Buches, mit einem wie schon oben erwähnt, romantischen Ende. Der Rest ist der Aufbau und der Weg bis sich die beiden Charaktere endlich vereinen können.
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Wie bereits zu erwarten war, spielt die Vanille eine entscheidende Rolle in der Geschichte. Ich hatte sehr oft das Gefühl ich müsste ein Vanilleplätzchen beim Lesen, essen. Um so besser das sich am Ende das Rezept zum nachbacken befindet. Alles in allen eine runde Sache für die Leser des Buches.
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Fazit:
Mir hat das Buch wiedererwartend sehr gut gefallen, und ich war sehr schnell in der Geschichte drin. 
Ein sehr gelungener Start einer Reihe, die gut untermalt wird durch die leckeren Details und die vielen sympathischen Charaktere.
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5 von 5 Sterne
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