Samstag, 23. November 2019

Winterzauber auf Gracewood Hall

Rezension zu "Winterzauber auf Gracewood Hall" 

von Sandra Rehle

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*Werbung- unbezahlt
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Vielen Dank an die Autorin Sandra Rehle, für dass Rezensionsexemplar das sie mir zur Verfügung gestellt hat.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch, und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Liz Sommer ist Lifestylebloggerin aus Deutschland und nimmt ihren Beruf sehr ernst. Ihr Blog wird von vielen Lesern geschätzt und sehr oft aufgerufen. Zu Weihnachten bekommt sie eine Einladung in das Herrenhaus der Familie Bedford, nach Gracewood Hall. Liz überlegt nicht lange und macht sich auf den Weg nach Gracewood Hall. Auf den wunderschönen Anwesen, soll es in Zukunft romantische Hochzeiten geben. Liz verliebt sich schnell in die Umgebung, das Haus und die nette Familie. 
Aber besonders schließt sie Maxwell Thomas ins Herz, ein Freund der Familie, der Weihnachten immer eine schwere Zeit durchlebt. Beide wollen von Liebe erstmal nichts wissen, aber das Herz spricht eine andere Sprache.
Haben die beide eine wirkliche Chance für die Liebe?
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Das Cover des Buches ist wunderschön winterlich und hat aber auch etwas geheimnisvolles an sich.
Sandra Rehle hat warme und gemütliche Farben ausgewählt, was ich sehr ansprechend finde. Vorne sieht man ein verliebtes Pärchen im Schnee, somit konnte ich mir schon ein Bild von den Protagonisten machen. Im Hintergrund erkennt man das herrschaftliche Anwesen der Familie Bedford. 
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Sandra Rehle schreibt in der Erzählerform, dabei taucht sie in die Sicht mehrerer Person ein. Die Erzählerwechsel werden durch Abschnitte unterteilt und werden somit übersichtlich für den Leser. Auf den rund 250 Seiten lernt man neben den Hauptprotagonisten Maxwell und Liz, noch einige andere Charaktere kennen. Die Familie Bedford ist sehr groß und beim Lesen bekommt man die Chance, den ein oder anderen sporadisch kennen zulernen.
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Gracewood Hall ist als Settimg ein wunderschöner Ort, und wirkt sehr besinnlich und ruhig. Genauso wie die Kleinstadt ganz in der Nähe, die ich sehr angenehm und gemütlich finde, gerade rund um die Weihnachtszeit. Die Autorin umschreibt das Buch auf eine sehr warme und detaillierte Art und Weise, so dass ich schnell ein genaues Bild vor Augen hatte.
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Die Hauptprotagonisten Maxwell und Liz waren mir recht schnell sympathisch. Liz ist eine sehr offene und lebensfrohe Frau, mit einer sehr positiven und motivierten Ausstrahlung. Maxwell hingegen trägt ein Geheimnis mit sich herum und wirkt dadurch etwas verschlossen und traurig. Die beide Rollen ergänzen sich gut und finden sich daher auch gegenseitig recht schnell sympathisch.
Auch die anderen Familienmitglieder der Redfords sind alle auf ihre Art sehr nett und heitern so manche Szene auf.
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Inhaltlich erwartet den Leser eine romantische Geschichte, über zwei Personen die sich langsam näher kommen. Aber im Hintergrund steht noch die Vergangenheit von Maxwell, der leider ein trauriges Schicksal erleiden musste. Mit Hilfe von Liz kann er wieder nach vorne schauen und an die Liebe glauben. 
Sandra Rehle schreibt sehr modern und bindet z.B. auch die Medien der heutigen Zeit mit ein. Hiermit bekommt der Leser einen kleinen Einblick in die Welt und die Arbeit eines Bloggers. Mir hat diese Tatsache sehr gut gefallen, da es aufzeigt wie viel Arbeit hinter dem Bloggen steht, was man einen Leser vielleicht nicht klar ist.
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Die Geschichte spielt rund um die Weihnachtszeit, und startet am 22.12. somit ist die Story sehr kurzweilig, was mir in diesem Fall sehr gut gefallen hat. 
Man spürt beim Lesen eine weihnachtliche Stimmung, die sehr angenehm ist. Die vielen Details, die Sandra Ehle einbaut, sind alle sehr gut gewählt, wie z.B. leckere Plätzchen, Weihnachtsdekoration und viele weitere liebevolle Dinge.
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Fazit:
Mir hat die Geschichte und die Welt rund um Gracewood Hall sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich etwas Probleme mich auf den Erzählerstil einzulassen, da diese recht viele Personen beinhaltet. Ich favorisiere meist eher die Ich-Perspektive, die gerne auch zwischen den Personen wechseln kann.
Aber nach einigen Kapiteln konnte ich mich gut daran gewöhnen.
Sandra Rehle hat mit "Winterzauber auf Gracewood Hall" eine sehr angenehme, kurzweilige Geschichte erschaffen, die mich gut unterhalten konnte.
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4 von 5 Sterne
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Donnerstag, 21. November 2019

Winterwunder für die Liebe

Rezension zu "Winterwunder für die Liebe" 

von Natalie Cox

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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Penguin Verlag, für dass Rezensionsexemplar.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch.
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Charlie lebt in London hat einen Job der sie nicht ganz glücklich macht, ihr Freund hat sie verlassen und ihre Wohnung liegt in Trümmern. Ihr bleibt nichts anders übrig als Weihnachten auf dem Land bei ihrer Cousine zu verbringen. Sie führt eine Hundepension in ihrem kleinen und alten Cottage. Wäre da nicht das Problem, dass Charlie Hunde nicht umbedingt sonderlich mag und Weihnachten eher als Grinch verbringt.
Unerwartet muss ihre Cousine für einige Zeit abreisen und Charlie muss sich um die Vierbeiner kümmern. Statt gemütlich die Weihnachtstage vor dem Fernseher zu verbringen und leckere Dinge zu essen, werden die Tage für sie zu einer Herausforderung. Und dann gibt es da noch den charmanten Tierarzt Cal.
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Das Cover des Buches ist sehr winterlich und verspricht eine schöne romantische Geschichte, die natürlich auch begleitet wird von Hunden, wie unschwer zu erkennen ist.
Der Schnee und die Farbwahl sind sehr treffend und laden den Leser ein sich verzaubern zu lassen.
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Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und somit sehr einladend. Charlie hat viel Humor, so dass man schon so manches Mal schmunzeln muss. Leider lernt man sie Anfangs nur sehr oberflächlich kennen, was ich sehr schade finde. Sie wird als Protagonistin nicht sehr sympathisch beschrieben, obwohl das scheinbar doch mehr der Fall ist als man ahnen könnte. 
Sie zeichnet sich anfangs nicht alles Hundeliebhaber aus, was mir anfangs nicht so zugesagt hat. Mit der Zeit wurde aber die Absicht der Autorin sichtbar und auch die Entwicklung von Claire.
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Wer Hunde liebt wird an diesem Buch sicherlich seine Freude haben, denn die lieben Vierbeiner stehen in der Geschichte ganz weit oben. Es werden nicht nur verschiedene Rassen und ihre Eigenart beschrieben, sondern auch sehr unterschiedliche Charaktereigenschaften. Jeder Hund hat auf seine Art Charme und macht die Geschichte zu etwas besonderen. Neben einem Schlittenrennen, Einläufen für Hunde, eine Geburt, kommt der Leser oft zum Schmunzeln und schließt die Vierbeiner in sein Herz.
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Die Geschichte ist in Kapitel unterteilt und findet sich auf einer Länge von rund 400 Seiten wieder. Der Schreibstil von Nathalie Cox ist fließend lesbar, durch die recht einfache Sprache.
Leider werden die Männer in der Geschichte recht oberflächlich beschrieben und bekommen nur fadenscheinige Charaktereigenschaften zugeteilt. Auch beim näher betrachten wird man nicht schlauer aus ihnen. 
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Toll, finde ich die Entwicklung von Charlie die sich nach und nach immer mehr zu einem netten Menschen entwickelt und auch die Hunde in ihr Herz schließt. 
Auf das versprochene Winter/Weihnachtswunder habe ich leider lange gewartet und meine Erwartungen wurde nicht erfüllt. Die Basis der Geschichte wäre perfekt gewesen für ein weihnachtliches Gesehen am Ende, aber das kommt viel zu kurz und wird auch nur angedeutet. 
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Fazit:
Es fällt mir schwer das Buch zu bewerten, weil es einerseits eine tolle Basis hat, durch die vielen entzückenden Vierbeiner, die ich sehr mochte. Anderseits wurde ich nicht schlau aus den Charakteren und ihren Gedanken und auch der Klappentext wird der Geschichte nicht gerecht.
Leider konnte das Buch nicht ganz meine Erwartungen erfüllen, obwohl es evtl. machbar gewesen wäre.
Nach Anbetracht der verschiedenen Punkte werde ich das Buch mit 3,5 von 5 Sternen bewerten.
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Samstag, 16. November 2019

Nordlicht Liebe

Rezension zu "Nordlicht Liebe" 

von Karin Lindberg

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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an die Autorin Karin Lindberg, für das Rezensionsexemplar das mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Alexandra Schäfer stammt aus einer bekannten Familie die in Hamburg lebt. Für ihre Eltern ist sie das schwarze Schaf in der Familie und genau das macht es ihr sehr schwer im Leben. Genau bei der Hochzeit ihrer Schwester passiert etwas, dass die Presse auf sie aufmerksam macht. Um den ganzen Trubel zu entfliehen, reist sie Hals über Kopf nach Island um dort eine alte Studienkollegin zu besuchen. Leider ist ihre Freundin gerade im Urlaub und somit springt ihr Bruder Andres ein, um Alex die Insel zu zeigen. Andres ist nicht sehr begeistert, dass er Zeit mit der Freundin ihrer Schwester verbringen muss. Andres hat gerade eine schwere Zeit hinter sich und möchte nur ungern Zeit mit Frauen verbringen. Dann steht Alex plötzlich ohne Geld da und ist auf Andres Hilfe angewiesen. Er nimmt sie bei sich auf und langsam kommen sich die beiden näher. Doch beide suchen eigentlich keine Beziehung, sondern eigentlich erstmal sich selbst.
Haben die beiden eine Chance?
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Das Cover des Buches ist sehr stimmungsvoll und aussagekräftig. Als Leser bestaunt man immer wieder die wunderschönen Farben, die Karin Lindberg gewählt hat. Die Covergestaltung passt sich gut an Island mit seiner tollen verschneiten Landschaft und den Nordlichtern an. Kleine weihnachtliche Details tauchen hier auch auf und passen gut zum Titel des Buches.
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Karin Lindberg hat mit Island ein wunderschönes Setting ausgewählt, dass man nicht ganz so oft findet. Genau dieses Setting macht die Geschichte zu etwas besonderen. Viele Details über die wunderschöne Landschaft fließen immer wieder mit ein und man kann sich ein sehr gutes Bild von diesem Land machen. Die Krönung stellen für mich die sehr eindrucksvollen Nordlichter dar, die sehr bildlich beschrieben werden. Nach dem Lesen hatte man das Gefühl als wäre man dabei gewesen, und Island steigert auf meiner Liste ganz weit nach oben.
Toll findet ich auch, dass die Autorin einige isländische Worte oder Sätze miteinbaut, so wirkt alles sehr real, aber trotzdem verständlich und nachvollziehbar.
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Die Autorin unterteilt das Buch in mehrere Kapitel, die alle eine sehr angenehme Länge haben.
Der Schreibstil ist sehr leicht und freundlich, die Beschreibungen sind bildlich, so dass man sich schnell einen guten Eindruck verschaffen kann.
Gewechselt wird zwischen der Perspektive von Alex und Andres, was ich persönlich sehr ansprechend finde.
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Die Charaktere die im Buch eine große und wichtige Rolle spielen, waren mir alle recht schnell sympathisch. Alex, die auf der Flucht ist vor ihrer Familie und der Presse, die sich selbst noch nicht gefunden hat und vom Geld ihrer Eltern gelebt hat. Sie betrachtet sich selbst sehr kritisch und das macht sie sehr sympathisch. Andres hingegen ist am Anfang sehr verschlossen, aber auch er wirkt sehr liebenswürdig und man begleitet ihm gern bei seinen Überlegungen. Beide Charaktere ergänzen sich wunderbar und genau das merkt man relativ schnell.
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Die Geschichte rund um Alex und Andres spielt rund um die Weihnachtszeit bis in den Januar hinein. Man lernt beim Lesen einige weihnachtliche Bräuche kennen, unter anderem auch Essensgewohnheiten. Sehr lustig fand ich die Tatsache das die Isländer am Abend des 23. Dezembers angetrunken Weihnachtsgeschenke kaufen. 
Ein wenig konnte mich das Buch in Weihnachtsstimmung versetzen, wobei dies bei diesem Buch garnicht so im Vordergrund steht. Viel mehr erwartet man beim Lesen viele warme Momente, und angenehme Lesestunden, die mir viel Freude gemacht haben.
Ich denke man kann "Nordlicht Liebe" auch gut noch im Januar lesen.
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Natürlich entsteht eine kleine Liebesgeschichte, die wunderschön untermalt wird von der tollen und verschneiten isländischen Landschaft. Am besten hat mir das Ende gefallen, das sehr freundlich war und das Buch abgerundet hat. Hier möchte ich aber nicht zuviel verraten!
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Fazit:
Ich füllt mich mit "Nordlicht Liebe" wunderbar unterhalten und hatte sehr warme und ruhige Lesestunden. Der Schreibstil von Karin Lindberg hat einen Wiedererkennungswert und das gefällt mir immer besonders gut. Wer eine schöne und ruhige Geschichte sucht, ohne viel Aufregung, und wer noch dazu gerne in kalte Länder reist oder Island favorisiert, der wird an "Nordlicht Liebe" sicherlich seine Freude haben.
Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin, die sicherlich einen festen Platz auf meiner Leseliste erhält.
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4 von 5 Sterne 
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Alle Jahre Liebe

Rezension zu "Alle Jahre Liebe" 

von Sue Watson

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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Heyneverlag für das Rezensionsexemplar, dass mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Chloe ist seit einem Jahr von ihrem Mann Gianni getrennt und kann endlich wieder nach vorne schauen. Doch dann erhält sie einen Anruf von der Managerin ihres Mannes. Denn Gianni hat ein neues Restaurant eröffnet im beschaulichen Appledore. Doch wer Gianni kennt, der weiß das er sehr stur und eigensinnig ist und auch nicht sehr beliebt bei seinen Mitarbeitern. Die Managerin fleht Chloe an nach Appledore zu kommen und Gianni bei seinem Restaurant zu helfen. Lange überlegt Chloe ob sie die Vergangenheit wieder aufdecken möchte. Und sollte dieses zusammentreffen wieder alte Gefühle entfachen?
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Optisch ist das Buch mit seinem recht stimmungsvollen und weihnachtlichen Cover wirklich sehr ansehnlich. Die Farben rot und grün dominieren, zusammen mit ein paar goldenen Akzenten.
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Sue Watson schreibt in Kapiteln, die von der Länge sehr übersichtlich und angenehm sind. Die Autorin schreibt aus der Sicht von Chloe, so dass man viel Eindruck in ihr Gefühlsleben erhalten kann.
Sue Watson schreibt sehr anschaulich und offen, so dass man die 327 Seiten fließend lesen kann. Ab der Hälfte des Buches baut die Autorin einige Wohlfühlmomente mit ein, wie beispielsweise leckere Kochstunden, ein Feuer im Kamin und Schneespaziergänge. 
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Chloe ist eine der wichtigsten Hauptprotagonisten im Buch, zusammen mit ihrem Ex Mann Gianni, der immer wieder auftaucht. Chloe fand ich am Anfang sympathisch und nett, aber das hat sich leider nach 20 Seiten auch wieder etwas gewandelt. Man erfährt zu wenig über sie, sondern viel mehr über ihre vergangene Beziehung und ihren Ex Mann. 
Ihr Ex Mann hingegen ist wirklich sehr unsympathisch und leider überhaupt kein netter Charaktere. Mit ihm konnte ich bis zum Ende nicht warm werden, auch wenn er sich charakterlich ein wenig verändert.  Seine festgefahrene und sehr unfreundliche und aggressive Art und Weise, fand ich sehr unpassend für diese Geschichte.
Die anderen Bewohner aus dem Ort waren alle nett und freundlich und passten gut in die Geschichte. Perfekte Kleinstadtcharaktere, die einer Geschichte das gewisse etwas geben können.
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Inhaltlich beschäftigt sich das Buch sehr intensiv mit der Vergangenheit von Chloe und Gianni, die eine schwere Zeit hinter sich haben. Immer wieder schweifen Chloes Erinnerungen in die vergangene Zeit zurück. Leider sind ihre Erinnerungen alle samt sehr negativ und Gianni wird auch nicht gerade gut dargestellt. Hier hätte ich mir einfach viel mehr neue Momente zwischen den beiden gewünscht, schöne weihnachtliche Situationen und alte Gefühle die neu entfachen.
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Fazit:
Ich bin leider ein wenig enttäuscht von diesem Buch, da ich doch mehr weihnachtliche Atmosphäre erwartet habe. Gegen Ende erhellt sich das ganze Buch ein wenig und eine nette und angenehme Stimmung kam auf, aber leider etwas zu spät. Hier hätte die Autorin ein wenig mehr rausholen können.
Auch Gianni hätte man ein wenig sympathischer und charmanter gestalten können, hier wird er leider sehr schlecht geredet.
Nach dem Lesen war ich sehr unentschlossen, dass Ende des Buches war wirklich sehr nett, aber konnte das Buch für mich nicht mehr retten.
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3 von 5 Sterne
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Donnerstag, 7. November 2019

Wintervanille

Rezension zu "Wintervanille"

 von Manuela Inusa

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Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar, dass mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenem Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Cecilia lebt im wunderschönen kalifornischen Napa Valley und führt dort eine Farm auf der sie Vanille anbaut. Sicherlich ziemlich ungewöhnlich in Kalifornien, die kostbare Vanille anzubauen, aber für Cecilia ist es eine Herzensangelegenheit. Denn schon ihre Mutter liebte die Vanille und ihr Vater baute diese für seine geliebte Frau an. 
Sie verkauft die Vanille sowohl als Gewürz als auch als verarbeitet in Plätzchen und Marmelade.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Julia versucht sie das Leben zu genießen und viel gemeinsame zu verbringen. In der Liebe hatte Cece leider nach einer großen Enttäuschung, bisher kein großes Glück.
Richard Banks besitzt ein großes Nobelhotel und sieht durch Zufall Cecil in einem TV Interview über ihre Vanilleplantage. Er verliebt sich quasi direkt in sie und lädt sie zu einem Gewürzseminar an den verschneiten Lake Tahoe ein. Zusammen mit Julia macht sie sich auf den Weg zum Gewürzseminar und zu Richard, der ihr sehr sympathisch ist.
Was werden die beiden Frauen am Lake Tahoe erleben?
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Manuela Inusa hat bereits einige andere Bücher geschrieben und hat unter anderen die sechsteilige Reihe über die Valerie Lane geschrieben.
Wintervanille ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe, die unabhängig voneinander gelesen werden kann. Der zweite und dritte Teil erscheinen jeweils im April und August im nächsten Jahr.
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Das Cover des Buches ist recht winterlich gehalten, mit einem Haus das mitten in einer verschneiten Landschaft steht. Im Vordergrund erkennt man das wichtigste im ganzen Buch, die Vanille. Darüber sieht man den Titel, der sich perfekt an das Bild anpasst.
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Wer bereits ein Buch von Manuela Inusa gelesen hat, wird beim Lesen sofort ihren Stil erkennen. Ihre Wortwahl ist sehr warmherzig und bildlich. Man kann sich ein umfangreiches Bild von der Landschaft und von den Protagonisten machen. In dieser Geschichte legt die Autorin sehr viel wert auf die Freundschaft und die Familie, dies spürt man bei jeden Wort und jeder Geste. 
Beim Lesen fühlt man sich sehr wohl und geborgen und möchte gerne ein Teil der Geschichte sein.
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Das Buch ist unterteilt in Kapiteln die eine sehr angenehme Länge haben. Eher ungewöhnlich ist, dass Manuela Inusa aus der Sicht von mehreren Personen spricht. Man gewöhnt sich aber relativ schnell daran und man weiß direkt welche Person gerade berichtet. Somit hat man auch ein relativ gutes Gesamtbild von der Situation.
Bei Cecilia und Julia kommen immer mal wieder kurze Rückblicke in die Vergangenheit auf, die aber sofort durch ein anderes Schriftbild auffallen. Diese Rückblicke sind wichtig, um den restlichen Verlauf der Geschichte zu verstehen und die Reaktionen der beiden Frauen.
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Die Charaktere sind alle sehr warmherzig, und sympathisch. Besonderes der große Sinn für die Familie und die Freundschaft, gefallen mir unglaublich gut. 
Inhaltlich ist die Geschichte sehr angenehm, man könnte sogar sagen süss. Das Ende ist nahezu perfekt für ein Happy End und hat mir gut gefallen. Man könnte jedoch auch sagen, es ist ein wenig kitschig, aber sehr passend zur Geschichte. 
Die Liebesgeschichte entsteht erst im letzten Teil des Buches, mit einem wie schon oben erwähnt, romantischen Ende. Der Rest ist der Aufbau und der Weg bis sich die beiden Charaktere endlich vereinen können.
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Wie bereits zu erwarten war, spielt die Vanille eine entscheidende Rolle in der Geschichte. Ich hatte sehr oft das Gefühl ich müsste ein Vanilleplätzchen beim Lesen, essen. Um so besser das sich am Ende das Rezept zum nachbacken befindet. Alles in allen eine runde Sache für die Leser des Buches.
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Fazit:
Mir hat das Buch wiedererwartend sehr gut gefallen, und ich war sehr schnell in der Geschichte drin. 
Ein sehr gelungener Start einer Reihe, die gut untermalt wird durch die leckeren Details und die vielen sympathischen Charaktere.
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5 von 5 Sterne
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Freitag, 1. November 2019

Schneeflocken Träume

Rezension zu "Schneeflocken Träume" 

von Debbie Macomber

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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung und wurde nicht beeinflusst durch andere.
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Josie Avery ist Köchin und möchte gerne in einem angesagten Nobelrestaurant arbeiten. Den geeigneten Job in Seattle darf Josie in einem halben Jahr antreten. Doch vorher arbeitet sie für sechs Monate in einem kleinen und sehr abgelegenen Ort in Alaska. In einer kleinen Lodge kocht sie für die wenigen Touristen, die während der Saison den Weg nach Pointer finden. 
Vor Ort verleibt sie sich schnell in die wunderschöne Landschaft von Alaska und in die wenigen Dorfbewohner, die schnell zu Freunden werden. Doch ein Mann erobert ihr Herz im Sturm, der hübsche aber recht ruhige Palmer. 
Das halbe Jahr vergeht wie im Flug und Josie muss abreisen, auch wenn es ihr und Palmer nicht leicht fällt. Ist das Leben in Seattle das was sie möchte? Oder kann sie sich vorstellen in Alaska zu leben?
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Das Cover ist typisch für die Autorin und reiht sich ein in ihre bisherigen Bücher. Es ist sehr weihnachtlich, mit schönen Details in rot gestaltet. Wenn man sich das Cover anschaut, fühlt man eine Wärme und Zufriedenheit. Der Titel des Buches passt meiner Meinung nach nicht zum Inhalt des Buches.
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Inhaltlich umfasst das Buch sechzehn Kapitel und einen Epilog. Während der Kapitel wechselt die Autorin zwischen den Protagonisten Palmer und Josie. Das Buch ist mit seinen 269 Seiten recht kurz und kann gut zwischendurch gelesen werden.  Die Autorin schafft es den Leser direkt mit ihrem Stil einzufangen, somit habe ich das Buch in einem Tag gelesen.
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Trotz der Tatsache das man als Leser immer wieder hinter die Gedanken von Josie und Palmer schauen kann, hat man das Gefühl als ob das nicht reicht. Für mich bleiben die Charaktere bis zum Schluss sehr oberflächlich und unklar. 
Josie versucht sich zu finden und gibt dabei Palmer oft die Schuld, dass sie an ihren Weg zweifelt. Das war mir persönlich Anfangs zu viel, und tat mir einfach leid für Palmer. Palmer hingegen ist sehr eifersüchtig, obwohl die beiden augenscheinlich keine Beziehung führen. Er wirkt durch seine Art sehr eigensinnig, kalt und hat starkes Selbstmitleid. Bis zur letzten Seite konnte ich ihn nicht richtig durchschauen und bin nicht mit ihm warm geworden.
Teilweise hatte ich das Gefühl das die Autorin, die Protagonisten ganz anderes beschreiben möchte als es sie es dann letztendlich getan hat.
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Alaska könnte als Setting sicherlich ein wunderschönes Ort sein. Die Autorin umschreibt die Gegend auch sehr schön, aber ich finde es hätte noch ein wenig mehr sein können. Hierbei ist aber zu betrachten, dass die Autorin ihre Geschichte auf nur recht wenigen Seiten abhandelt.
Debbie Macomber beschreibt den Ort als sehr abgelegen und kaum zugänglich für andere. Im Winter fährt keine Fähre zum kleinen Ort, allerdings werden dann wiederum Ausnahmen gemacht. Leider ist bis zum Ende auch nicht klar wie die Bewohner an Lebensmittel gelangen, hier hätte ich mir mehr Aufklärung gewünscht.
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Inhaltlich beschäftigt sich das Buch mit einer Liebesgeschichte zwischen Palmer und Josie. Der zarten Liebe fehlt meiner Meinung nach aber ein wenig die Wärme und die Nähe. Die beiden Protagonisten gehen immer nur gemeinsam spazieren und verbringen seltsamer Weise keine Zeit in Räumlichkeiten. 
Natürlich beschäftigt sich die Autorin auch damit, was es sich lohnt für die große Liebe aufzugeben und wie man sich manchmal dafür verändern muss. Hier hat die Autorin gute Arbeit geleistet und konnte mit ihrem Stil überzeugen.
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Wer vermutet das einen die Geschichte in Weihnachtsstimmung versetzt irrt sich leider. Das Buch spielt zwar rund um die Zeit, wird aber kaum thematisiert oder es wird drum herum geredet. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Winterfeeling gewünscht, mit gemütlichen Kaminabenden, heißen Kakao, einen schönen Weihnachtsbaum und weiteren liebevollen Details. Daher fehlt mir auch leider der Zusammenhang zum Titel des Buches.
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Fazit:
Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können, und konnte auch nicht mit den anderen Büchern der Autorin mithalten. Die Geschichte hat bestimmt Potenzial und hätte mit ein paar mehr Seiten und ein wenig mehr Details und Nähe, mehr abliefern können.
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2 von 5 Sterne 
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