Rezension zu "Das Weihnachtstage in Manhattan"von Katherine Garbera
(Werbung - Markennennung-
die Rezension beruht auf meiner eigenen
Meinung zum gelesenen Buch)
Iona ist eine junge fröhliche Geschäftsfrau, die ihr Leben im Griff hat. Sie ist die Besitzerin des Candied Apple Cafés im Herzen von New York. Ein Café das etwas warmes und herzliches ausstrahlt. Täglich lockt das Café zahlreiche Besucher an, die sich an den leckeren Köstlichkeiten von Iona und ihren beiden Freundinnen verwöhnen lassen. Sie hat alles was man braucht, aber der Platz in ihrem Herzen ist nach einigen Fehlschlägen leider leer.
Dann lernt sie den netten Hotelchef Mad Eriksson kennen, der ihr auf anhieb sehr sympathisch ist. Mads hat eine kleine Tochter namens Sofia, die vor knapp einen Jahr ihre Mutter verloren hat. Leider glaubt sie seit diesem Tag nicht mehr an Weihnachten und sie und Mads leiden sehr unter der Leere die zurück geblieben ist.
Doch dann tritt Iona in ihr Leben und hilft Sofia dabei Weihnachten mehr Raum zu geben. Kann auch Mads mit Hilfe von Iona die Liebe wieder in sein Herz lassen?
Das Cover finde ich persönlich schlicht aber doch sehr aussagekräftig. Man sieht zwei Taschen Kakao, Plätzchen und im Hintergrund Lichter und eine weihnachtliche Atmosphäre. Man hat direkt das Gefühl, dass man sich in einem netten Café befindet und dort schöne Stunden verbringen kann.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und somit sehr nah am Geschehen dran. Dabei wechselt die Autorin teilweise sehr abrupt zwischen den beiden Charakteren Iona und Mads. Am Anfang braucht man als Leser ein wenig Zeit, um sich an diesem Stil zu gewöhnen. Nach und nach kommt man damit aber gut zurecht, und es verschafft einen guten Eindruck über die Gefühle beider Personen.
Beide Charaktere sind sehr sympathische Menschen, die man schnell ins Herz schließen kann. Iona mit ihrer sehr liebevoll Art, die jeden Mensch gerne hilft und sehr gesellig und offen ist. Und dann wäre da der sehr charmante Mads der noch Trauer in sich trägt aber sich auch sehr einsam fühlt. Noch dazu die Aufgabe, neben seinem Schmerz, seine Tochter zu erziehen und ihr zu helfen wieder an Weihnachten zu glauben.
Beim Lesen kommt man sehr schnell in weihnachtliche Atmosphäre. Nicht nur das man im Café der Freundinnen immer wieder von süßen Leckereien an Weihnachten erinnert wird. Auch in vielen weihnachtlichen Traditionen die Iona, Jahr für Jahr lebt, wird man immer wieder in die richtige Stimmung gebracht. Dabei spielt auch die Tatsache eine große Rolle, dass man sich in New York befindet. Rund um die Weihnachtszeit ist die Großstadt, wohl eins der großen Highlights mit seinen vielen Lichtern und der großartigen Dekoration. Daher ist das Setting sehr treffend gewählt, und für mich ein absoluter Bonus.
Inhaltlich bekommt man als Leser eine Menge Liebe und Freundschaft ans Herz gelegt. Denn auch wenn man noch den Schmerz und die Leere in sich spürt, so sollte man doch zulassen, was das Herz einem zu sagen versucht. Sehr gefühlvoll berichtet Katherine Gerbera auf den rund 294 Seiten über die aufkommende Liebe zwischen Mads und Iona.
Fazit:
Für mich das beste Weihnachtsbuch, dass ich dieses Jahr lesen durfte. Der amerikanische Stil und die sympathischen Charaktere haben mir große Freude bereitet.
Ich könnte mir das Buch auch gut als Weihnachtsfilm vorstellen, der mich sicherlich auch begeistern könnte.
Am Ende des Buches war ich leicht enttäuscht das es schon zu Ende ist, aber das warme Gefühl bleibt zurück, dass ich mir beim Lesen aufbauen konnte.
Ich gebe diesem wunderbaren Weihnachtsbuch sehr gerne 5 von 5 Sternen!
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