Rezension zu "Die im Dunkeln" von Karen Ellis
(Werbung - Rezensionsexemplar - unbezahlt )
Erstmal vielen Dank an den Rowohlt Verlag, für dass Rezensionsexemplar, dass mir zum Lesen zur Verfügung gestellt wurde. Weitere Informationen zu diesem Buch finden sie auf der Verlagsseite.
Elsa Myers ist FBI- Expertin und ist spezialisiert auf Fälle von verschwundenen Kindern und Jugendlichen. Elsa begibt sich auf die Suche nach der vermissten 18 jährigen Ruby, die aus einer sehr gut behüteten Familie stammt. Elsa entwickelt sehr schnell ein Gespür für den Fall und den möglichen Täter. Schnell wird klar, das Rubys verschwinden, mit mehreren ungelösten Fällen zusammen hängt.
Es beginnt eine fieberhafte Suche, bei der jede Minute zählt um das Leben von drei Mädchen zu retten.
Wird Elsa Ruby retten können?
Noch dazu wird schnell klar das auch Elsa eine schwere Kindheit hatte und noch jetzt mit den Folgen zu kämpfen hat. Denn auch sie war auf gewisse Weise ein verlorenes Kind. Daher möchte sie nun andere vor diesen Schmerz bewahren.
Das Cover des Buches ist passend zum Genre eher dunkel in schwarz und Rot Tönen gehalten. Man erkennt einen dunklen Wald, in den man nicht hinein blicken kann. In der Mitte erkennt man in hervorgehobenen dicken Buchstaben den Titel des Buches. Über den Titel erkennt man Kratzer, die vieles vermuten lassen. Nach dem Lesen des Buches, erkennt man auch eine Verbindung zum Cover.
Daher finde ich es sehr gut getroffen.
Elsa bleiben für die Suche genau 6 Tage Zeit, deshalb ist das Buch unterteilt in Tage. Unter jeden Tag findet man Kapitel die ca. 15-20 Seiten umfassen. Durch die Unterteilung der Tage, kommt Spannung auf, weil man weiß das der FBI- Expertin nur wenig Zeit bleibt. Noch dazu wirkt die Geschichte kurzweilig, aber nicht minder interessant.
Karen Ellis schreibt locker und leicht mit gewissen Spannungskurven. Man findet sowohl viele Dialogen, jedoch erfährt man auch viel mit über die Gedankengänge von Elsa Myers, die nach und nach mehr über ihre Kindheit ans Tageslicht bringen.
Die Geschichte handelt von Jugendlichen die vermisst werden, und auf brutale Art festgehalten und verletzt oder getötet werden. Trotzdem findet man nicht all zu brutale Szenen oder sehr blutige Beschreibungen, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Die Spannung in der Geschichte baut sich nach und nach immer weiter auf und kommt kurz vor dem Ende zu ihrem Höhepunkt. Den Karen Ellis nicht treffender hätte formulieren können.
Elsas Vergangenheit und Familiengeschichte ist auch sehr tiefgründig und berührend. Neben dem Hauptfall den sie löst, stellt das schon fast eine zweite Geschichte da, die nicht minder spannend scheint. Allerdings auch eine gewisse Verbindung erkennen lässt und somit nicht unnötig erscheint.
Fazit zum Buch:
Das Buch konnte mich mit seiner Spannungskurve sehr begeistern, denn gegen Ende konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich finde das macht immer ein gutes Buch, bzw. einen guten Thriller aus. Die Geschichte rund um Elsas Vergangenheit hat mich auch sehr begeistert, weil schnell klar was das es zu etwas wichtigen führen muss. Alles in allen ein guter Thriller, ohne zu blutige Elemente und einen tollen Schreibstil der Autorin.
Ich gebe dem Buch gute 4 von 5 Sternen mit ein wenig Luft nach oben für weitere Bücher der Autorin.
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