Dienstag, 23. Juli 2019

Show me the Stars

Rezension zu "Show me the Stars" 

von Kira Mohn

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*Werbung -unbezahlt
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch und ist nicht durch dritte beeinflusst.
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Vielen Dank an Rowohlt und endlich.kyss für das zur Verfügung stellen des Buches.
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Liv ist deprimiert, denn sie hat ihren Job als freie Journalistin verloren ohne den Grund dafür zu kennen. Eigentlich sollte ein großes Interview ihr den großen Start ermöglichen, aber nun ist alles anders. Sie sucht sehr verzweifelt nach einer Lösung und entdeckt eine Anzeige, in der eine Housesitterin für sechs Monate gesucht wird. Nur ist es kein Haus, sondern ein Leuchtturm auf einer unbewohnten Insel vor der irischen Küste. Liv braucht dringend eine Auszeit, um sich klar zu werden wo sie beruflich hin möchte. Sie packt ihre Tasche und macht sich auf den Weg nach Irland. Liv ist begeistert von dem wunderschönen Leuchtturm und die Küste rund herum. Doch Liv kommt in dieser Zeit an ihre Grenzen und wächst über sich hinaus. Dann gibt es da noch den gutaussehenden Iren Kjer, der ihr Herz zum Klopfen bringt.
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„Show me the Stars“ ist der Beginn einer dreiteiligen Reihe, der zweite und dritte Teil erscheinen im September und im Dezember. Ich vermute das sie zwar in sich abgeschlossen sind, allerdings würde ich sie nur der Reihe nach lesen und sich nicht selbst zu Spoilern. 
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Das Cover des Buches ist relativ schlicht gehalten, könnte man sagen. Der Leser betrachtet tosende Wellen, vermutlich an einer Küste. In den Wellen taucht der Titel des Buches auf. Dieser ist hauptsächlich in weiß gehalten, und passt sich gut dem restlichen Cover an. Das Wort „Stars“ ist etwas erhaben und in einen auffälligen pink gezeichnet. 
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Zunächst möchte ich mal auf die Situation eingehen, die Liv erleben durfte. Eine Zeit in einem wunderschönen, alten Leuchtturm am Meer verbringen, mit ganz viel Ruhe, an der irischen Küste. Würde mir jemand das für einen Urlaub anbieten, ich würde jubeln. Schon allein deshalb und weil ich auch in zwei Wochen nach Irland Reise, konnte ich mich sehr gut in Liv hineinfühlen.
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Das Setting hätte die Autorin nicht treffender wählen können. Ich habe bisher noch keinen Roman gelesen, der hauptsächlich in einem Leuchtturm spielt. Die Idee von Kira Mintu ist somit sehr gelungen und originell. Auch die Beschreibungen des Leuchtturmes und der irischen Küste waren sehr detailliert und bildhaft. Ich hatte teilweise das Gefühl ich sitze im Leuchtturm und schaue auf das bewegte Meer. 
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Kira Mohn schreibt sehr flüssig und ansprechend. Ihr Stil ist leicht und unbeschwert und wird durch Humor, gerade in bestimmten Situationen super aufgelockert. Ich konnte beim Lesen durch die Seiten fliegen und fühlte mich den Protagonisten sehr nah.
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Die Protagonisten waren alle gut ausgearbeitet und interessant dargestellt. Schön finde ich das ein wenig, das irische Lebensgefühl mit in die Personen und ihren Charakter einfließt. Hier scheint die Autorin gut recherchiert zu haben und spiegelt dies in ihren Worten wieder. 
Nicht nur die Hauptprotagonisten Kjer und Liv, sondern auch Airin konnte mich schnell begeistern. Die Autorin geht teilweise in die Tiefe, wie beispielsweise bei den Ängsten von Liv, die sie langsam selbst verarbeitet. Anderseits kratzt sie die Geschichte von Kjers Vergangenheit hier nur an. Es bleiben für den Leser ein paar Fragen offen.
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Inhaltlich erwarten den Leser keine großen Überraschungen, aber dies erwartet man auch nicht unbedingt bei diesem Roman und dem dazugehörigen Klappentext. Viel mehr findet man Selbstfindung, eine Auszeit und eine sich anbahnende Liebe. 
Einiges in der Geschichte scheint vorhersehbar, allerdings auf angenehme Art und Weise.
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Fazit:
Das Ende des Buches ist zwar ein Happy End, aber teilweise ist es auch in manchen Teilen ein wenig offen. Ich bin sehr gespannt was uns als Leser in Teil 2 und 3 erwartet. Hier erhoffe ich mir noch einige Details zu den Charakteren dieses Bandes. 
Ein schönes ruhiges Buch, das mir wirklich schöne Lesestunden geschenkt hat und mir die Vorfreude auf Irland noch vergrössert hat. 
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und kann nur empfehlen es zu lesen! 
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Dienstag, 16. Juli 2019

Das Haus aus Perlmutt

Rezension zu "Das Haus aus Perlmutt" 

von Esther Destratis

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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an die Autorin Esther Destratis, die mir das Buch zum Lesen zur Verfügung gestellt hat.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch und ist nicht durch dritte beeinflusst.
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Giovanna steht vor den Trümmern ihres Lebens. Ihre einzige Tochter macht sich auf dem Weg in die USA, um dort zu studieren. Genau an diesem Abend, verlässt ihr Mann Henry sie wegen seiner Sekretärin. Wie soll Giovannas Leben nur weitergehen?
Am Ende verliert sie sogar noch das gemeinsame Haus, an ihren Mann und verlässt kurzer Hand das Land. Schon in ihrer Jugend war es ihr größter Traum durch Irland zu reisen, und nun wird der Traum endlich wahr. Die grüne lebendige Insel, zeigt Giovanna schnell was es heißt zu leben.
Sie lernt einige Anwohner kennen, die zu Freunden werden. Einer Frau möchte sie besonders gerne helfen, der sehr zurück gezogenen Monica. Monica führt ein Bed & Breakfast, das aber seit Jahren nicht genutzt wird und sehr abgenutzt ist. Schafft es Giovanna, Monica wieder auf den richtigen Weg zu führen? Kann sie dabei ihr eigenes Schicksal verarbeiten? 
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Das Cover des Buches ist wunderschön und lässt den Leser träumen. Man erkennt ein wunderschönes kleines Cottage direkt am Meer, wie gerne würde man dort übernachten wollen?
Die Farben sind zart und leicht, und passen sich perfekt an das Buch an.
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"Das Haus aus Perlmutt" ist mein erstes Buch der Autorin und ich mag ihren Stil jetzt schon sehr. Esther Destratis schreibt locker und leicht, und strahlt dabei etwas ruhiges und angenehmes aus. Trotz der Schicksalsschläge die Giovanna erleben musste, spürt man zwar die Traurigkeit aber auch eine gewisse Stärke und Mut. Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll und man kann sich wohlfühlen auf den rund 293 Seiten. Ich konnte das Buch fließend lesen, dank des angenehmen Schreibstil. 
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Unterteilt ist das Buch in verschiedenen Kapiteln, über denen man immer deutlich erkennt ob sie von Monica oder von Giovanna handeln. Da die Geschichte über ein Jahr spielt, ist es für mich sehr wichtig das die Monate immer mit über dem Kapitel stehen. So kann man als Leser viel besser mitverfolgen, an welcher Stelle sich die Protagonisten gerade befinden.
In vielen Kapiteln findet man Abschnitte die in kursiv geschrieben sind, und die Gedanken von Monica oder Giovanna verdeutlichen. 
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Neben den Hauptcharakteren Giovanna und Monica, kommen noch viele Nebencharaktere hinzu, die gegen Ende auch eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Neben den etwas unfreundlicheren Charakteren Henry und seiner Geliebten Elaine, kommen noch die beste Freundin von Giovanna und ihre Tochter. In Irland kommen dann noch einige andere sehr freundliche, hilfsbereite Menschen hinzu, die sich gut der Geschichte anpassen. Die vielen Personen mit unterschiedlichen Interessen, machen die Geschichte sehr vielseitig.
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Inhaltlich beschäftigt sich die Autorin damit, das es sich immer lohnt einen Neuanfang zu wagen, egal wie schwer es auch erscheinen mag. Denn um seine Träume und Wünsche zu leben, ist es nie zu spät, man muss nur den ersten Schritt gehen. 
Egal schwer die Verletzung oder der Schmerz ist, wenn einen das Herz gebrochen wird, so lohnt es sich doch sich zu öffnen für jemand neues. Esther Destratis beschäftigt sich sehr feinfühlig mit der Liebe und dem Neuanfang, so dass man es quasi spüren kann.
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Als Setting hat die Autorin Zürich und Irland gewählt. Gerade in Irland beschreibt sie einige Standorte die man gesehen haben muss, genauso wie bekannte Pubs. Am Ende konzentriert sich die Autorin mehr auf den Ort in dem Monica lebt. Für die Hinfahrt nach Irland und das Rumreisen von Giovanna hätte ich mir ein wenig mehr Input gewünscht. So bekommen die Leser noch einen besseren Eindruck von Irland und seinen schönen Ecken, gleichzeitig wäre es eine gute Möglichkeit gewesen um Giovannas Vergangenheit aufzuarbeiten. 
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Fazit:
Ein wunderbares sehr kurzweiliges Buch, das beim Lesen unterhalten kann, durch seine Vielfältigkeit.
Die Geschichte hält einige Überraschungen bereit und hat mir gerade dadurch sehr gut gefallen.
Ich gebe dem Buch 5 Sterne und kann empfehlen es zu lesen.
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Samstag, 13. Juli 2019

Fünf Sterne für dich

Rezension zu "Fünf Sterne für dich"

von Charlotte Lucas

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*Werbung- unbezahlt
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung und ist nicht von dritten beeinflusst.
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Vielen Dank an Bastei Lübbe, für das zur Verfügung stellen, des Buches.
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Konrad ist Mitte dreißig und ist davon überzeugt das er alles Schlechte von sich fernhalten sollte. In seiner Vergangenheit haben er und seine Tochter Mathilda einiges erlebt und er möchte nun ein komplett anderes leben.
Beruflich kümmert er sich darum, Rezensionen zu schreiben nach Kundenwunsch. Das bedeutet das die ein oder andere Rezension übertrieben gut ausfällt, ohne das das Produkt den Anforderungen entspricht. Auch in seinem Privatleben, bewertet er Situationen und Menschen mit Sternen.
Unteranderem die hübsche Klassenlehrerin Pia, die seine Tochter betreut. Bei einem Elternabend bewertet er sie aus Langeweile in seinem kleinen Buch mit nur zwei Sternen. Pia entdeckt das Buch und kann es kaum fassen. Sie möchte Konrad vom Gegenteil überzeugen, bzw. ihm mal ordentlich eins auswischen. Als neuer Elternvertreter muss sie Konrad nun um Aufgaben kümmern, die er eigentlich garnicht tun müsste. Pia und Konrad kommen sich immer näher und arbeiten schon bald in eine Richtung. 
Wird Konrad bei seiner Beurteilung von Pia bleiben?
Und welche Vergangenheit verfolgt Konrad und Mathilda?
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Das Cover entspricht sehr genau den Stil der Autorin Charlotte Lucas. Die sehr dominierende Farbe ist lila und somit sehr ausdrucksstark. In Gelb entdeckt man einen großen Stern, der gestrichelt dargestellt wurde. Auf dem Stern entdeckt man die Schattenumrisse, von Pia, Konrad und Mathilda, alle sind so gezeichnet dass sie den Personen entsprechen.
Der Buchschnitt, ist wie bei allen ihren Büchern bunt und sehr auffällig gehalten.
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Als Buchblogger, war es mich keine Frage das ich dieses Buch lesen muss. Als Blogger kann man sich gut in jemand hineinversetzen der Bewertungen schreibt. Allerdings im Gegensatz zu Konrad auf ehrlicher Basis und Empfinden. Mein Interesse für das Buch war also schnell geweckt.
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Die Charaktere im Buch sind unglaublich gut ausgewählt und sehr interessant. Charlotte Lucas kann die Personen sehr genau umschreiben, ohne es übertreiben. Als Leser kann man sich genau vorstellen wie Konrad und Pia aussehen und wie sie charakterlich sind. 
Zunächst hatte ich auf den ersten Seiten einen ganz anderen Eindruck von Konrad, der eher als Einzelgänger und übervorsichtiger Mensch vorgestellt wird. Nach und nach entwickelt er sich aber weiter und öffnet sich für die Außenwelt. Für seine Tochter scheint er ein sehr liebevoller Vater zu sein, der aber leider auch viel zu vorsichtig scheint und sie vor Situationen schützt die nicht umgangen werden können.
Pia hingegen ist ein freundlicher Mensch, der allen gegenüber offen ist und noch dazu sehr aufmerksam und hilfsbereit. Manchmal ist sie einfach zu nett und das bekommt sie leider auch oft wieder zurück. 
Zu einigen Nebencharakteren kommt noch die gesamte Klasse von Pia, zu der auch Mathilda gehört. 
Kaum ein Autor schafft es soviele Charakter interessant zu zeichnen, ohne das der Leser überfordert ist und schnell den Überblick verliert. 
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Ich denke das ich nicht zu viel verrate, wenn ich darüber berichte das sich das Buch viel mit dem Thema Mobbing auseinandersetzt. Ein unglaubliches wichtiges Thema, dass viel häufiger ins Gespräch kommen sollte. Die Autorin schreibt sehr genau über das Thema und man spürt das sie sich sehr genau damit auseinander gesetzt hat. Das Thema ist nicht nur angekratzt, sondern noch dazu gut aufgearbeitet bis zum Schluss. 
Zusätzlich dazu kommt es noch zu der Vergangenheit von Konrad und Mathilda, die ich nicht weiter erwähnen möchte. Durch einige in kursiv geschriebene Seiten, bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Vergangenheit, die ein großes Trauma ausgelöst hat.
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Durch die immer mal wieder auftauchenden Rückblicke ist die Spannung definitiv gegeben, man möchte einfach mitverfolgen wie es weitergeht. Auch die langsam aufkeimende Liebesgeschichte und das Mobbing, möchte man weiter mitverfolgen, um sicherzustellen das es zu einem Happy End kommt.
Vom Spannungsaufbau bis zum Schluss und der damit verbunden Überraschung aus der Vergangenheit von Konrad, ein sehr gut gelungener Plot.
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Fazit:
Für mich war es das erste Buch von Charlotte Lucas das ich lesen durfte. Das Buch ist unglaublich aussagekräftig und spannend. Über die komplette Länge von 570 Seiten, konnte mich das Buch mitreißen und den Spannungsaufbau oben halten.
Am Ende konnte mich die Autorin sogar vollkommen überraschen, allein diese Tatsache macht das Buch zu einem wirklichen Highlight.
Ein Buch das wirklich 5 von 5 Sterne verdient hat. Ich kann nur empfehlen sich mit dem Buch und der Thematik zu befinden.
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Samstag, 6. Juli 2019

"Prince of Passion-Logan"

Rezension zu "Prince of Passion -Logan" 

von Emma Chase

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*Werbung - unbezahlt
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung und ist nicht beeinflusst von dritten.
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Vielen Dank an Endlich.kyss für das Rezensionsexemplar das mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe, die man besten der Reihe nach lesen sollte. An sich sind die Bücher in sich abgeschlossen, aber wenig Spoilern kann man sich beim Lesen trotzdem. Somit tendiere ich dazu mit dem Teil über Nicholas zu beginnen und mit Logan zu enden.
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Ellie ist die kleine Schwester von Olivia, die vor einiger Zeit in die königliche Familie von Wessco eingeheiratet hat. Logan ist der Bodyguard der Familie und die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Beide finden sich anziehend, wissen aber das dies nicht sein darf. Denn Logan darf seinen Job nicht riskieren, somit müssen seine Gefühle weiterhin verdeckt bleiben. Doch Ellie versucht alles um Logan vom Gegenteil zu überzeugen und für Logan wird es immer schwerer. Langsam kommen sich die beiden näher und alles wird sehr kompliziert.
Haben die beiden eine wirkliche Chance?
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Wie auch bei den beiden Büchern davor, hat mir der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen. Es ist locker und leicht geschrieben, mit ein wenig Witz und Charme. Emma Chase kann den Leser damit sofort und in die Geschichte hinein ziehen. 
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Bis ca. zur Hälfte des Buches, baut sich alles auf verschiedene Zeitsprünge auf. Mal geht es zurück in den ersten Teil der Reihe, wo sich Logan und Ellie kennenlernen. Danach springt man nach vorne in die Geschichte von Henry hinein. Die Sprünge sind mal ein paar Wochen, mal Monate oder sogar ein Jahr. Erst dann kommt man langsam in die Gegenwart von Logan und Ellie. Bei dem Rückblick erfährt man leider nicht all zu viel neues von den Charakteren, sondern eher einige Details die man bereits kennt. Für mich war es teilweise wie eine Art Nacherzählung formuliert. 
Sicherlich nicht verkehrt, nochmal das bereits gesehene aufzufrischen, hier hätte man aber sicherlich viel mehr Länge herausnehmen können. Ich hätte mir einfach gewünscht viel mehr über Logan und Ellie zu erfahren, da fehlte mir leider einfach die Spannung.
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Bei dem Rückblick und den Blick in die Zukunft erfährt man nicht nur etwas über Ellie und Logan sondern auch sehr viel über die anderen Charaktere. Ich würde fast sagen, das ich jetzt mehr über die anderen und ihre kleinen Geheimnisse weiß, als über die Hauptcharaktere, die leider nur Nebenrollen eingenommen haben.
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Ab der Hälfte des Buches wird es dann ein wenig spannender, weil Sachen passieren die bisher unbekannt sind. Hier baut sich eine Spannungskurve auf, die vieles verspricht, mich am Ende dann aber leider wieder enttäuscht hat. Es endet viel zu schnell und brutal und wirkt eher unrealistisch und seltsam. Ich kann mich kaum auf das Passierte einlassen und schon ist es bei den Charakteren bereits wieder vergessen.
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Das Ende ist sicherlich nicht überraschend, aber trotzdem auch lesenswert. Es endet meiner Meinung nach wie in einem Märchen, mit "Friede, Freude, Eierkuchen" und das alles recht flott. Hier war mir das Ende dann ein wenig zu perfekt. 
Den Charme der königlichen Familie mag ich allerdings immer noch sehr und hab mich um Palast beim Lesen sehr wohl gefühlt.
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Fazit:
Leider war das Buch für mich ein wenig schwächer, als die Bände 2 und 3. Die Nacherzählungen und Zeitsprünge haben mir ein wenig etwas von Logan und Ellie in der Gegenwart genommen. Allerdings kann man das Buch als gutes Ende einer gelungen Buchreihe betrachten. Die Bücher sind sehr lesenswert und haben sicherlich durch den königlichen Charme, etwas das andere Bücher nicht haben.
Ich fand das Buch nicht schlecht und sicherlich lesenswert, allerdings kann ich hier im Vergleich zu den Vorgängern nur 3 von 5 Sternen vergeben.
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Cornwall für Anfänger

Rezension zu „Cornwall für Anfänger“  von Karin Lindberg .... *Werbung - unbezahlt  .... Vielen Dank an die Autorin Karin Lindberg die mir d...