Sonntag, 23. Februar 2020

Der Sunday Lunch Club

Rezension zu „Der Sunday Lunch Club“ 

von Juliet Ashton

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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank an den Rowohlt Verlag, für das Rezensionsexemplar das mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Sonntags trifft sich Anna meist mit ihrer Familie und Freunden zum Lunch. Jedes Mal richtet jemand anderes das Lunch aus. Zusammen reden sie viel, lachen und weinen, und auch der ein oder andere Streit kommt vor. Doch meist freuen sich alle gemeinsame Zeit zu verbringen. 
An einen der Treffen lässt Anna die Bombe platzen, sie ist schwanger und der Vater ist ein One Night Stand. Eigentlich hatte Anna mit der Familienplanung abgeschlossen, umso überraschter ist die ganze Familie darüber.
Sie freut sich über das Baby, doch dann verliebt sie sich bei einem Sunday Lunch Club in einen Freund der Familie. 
Wie soll es jetzt weitergehen? Und was sagt ihre Familie dazu?
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Das Cover des Buches ist sehr farbenfroh und auffällig gestaltet. Der Hintergrund ist blau und im Vordergrund,  findet man rund um den Titel des Buches, einige wichtige Details der Geschichte. Der Titel ist in weiß gehalten und nimmt recht viel Raum ein.
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Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und somit stand schnell fest das ich auch dieses Buch lesen muss. Schon nach ein paar Seiten erkennt man den Stil der Autorin deutlich wieder. 
Ihre Bücher sind immer ähnlich aufgebaut und spiegeln eine angenehme Atmosphäre. Man fühlt sich bereits nach ein paar Seiten gut in der Geschichte angekommen und kann sich auf den Inhalt einlassen.
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Das Buch ist in Kapiteln aufgebaut, die immer mit der Menüfolge, und dem Namen des jenigen startet, der das Lunch gibt. Zunächst mag man denken, das es nach einer Weile langweilig sein könnte, den Lunch der Familie zu folgen. Die Kapitel beginnen zwar mit dem Lunch, gehen dann danach aber meist immer noch ein wenig weiter in das Leben von Anna. 
Die Kapitel sind etwas länger, aber so gut aufgebaut das sie keineswegs zu lang sind für den Leser.
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Geschrieben ist das Buch in der Erzählerperspektive, die sehr angenehm ist. Der Erzähler steht quasi über Anna und der Familie Piper. Man bekommt einen guten Eindruck in das Leben der ganzen Familie, die man durch die verschiedenen Treffen immer besser kennen lernt. Alle in der Familie tragen ihr eigenes Schicksal mit sich herum und versuchen sich weiter zu entwickeln. Dabei könnte man zunächst denken, die Familie ist etwas verrückt aber doch auch sehr liebenswürdig.
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Die Familie Piper ist sehr groß und jeder ist auf seine Art sehr sympathisch und vielseitig. Keiner der Charaktere ist langweilig. Schön wäre es gewesen, wenn der Leser zu Beginn eine kleine Agenda gefunden hätte. Man kommt zwar gut zurecht bei der Zuordnung, muss sich aber zunächst doch sehr konzentrieren um alle in Verbindung zu bringen.
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Thematisch beschäftigt sich das Buch mit einer Familiengeschichte rund um Anna, eine junge Frau die in ihrem Leben bereits einiges erlebt hat. Wir lernen sie und die Familie kennen und merken schnell das mehr hinter der ganzen Sache steht als vermutet. Die Spannung wurde recht früh aufgebaut und konnte sich bis zum Ende halten.
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Fazit:
Für mich eine nette und spannend Geschichte über das Leben, die Familie. Im Vordergrund stehen Liebe, Vertrauen und Ehrlichkeit.
Eine schöne kurzweilige Geschichte, die sich lohnt zu lesen.
Was mir ein wenig gefällt hat, sind die Gefühle von Anna die etwas kalt wirkt. Sie hätte von der Autorin etwas offener gestaltet werden können.
Ansonsten ein solides Buch, das ich gerne weiterempfehle.
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4 von 5 Sterne
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