Sonntag, 28. Juni 2020

Der Sommer der Islandtöchter

Rezension zu „Der Sommer der Islandtöchter“ 

von Karin Baldvinsson 

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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank an die Autorin Karin Baldvinsson, für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplar.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Hannah reist mit ihrem kleinen Sohn Max nach Island, um dort wieder einen Sinn im Leben zu finden. Denn ihren Traumberuf musste sie leider aufgeben, aus gesundheitlichen Problemen. Innerlich fühlt sie sich sehr leer und so kommt ihr ein Jahr Auszeit sehr gelegen.
Schnell merkt sie das ihr Island und einige Menschen Vertrauter sind als erwartet und sie findet etwas das eine Verbindung zu ihrer Mutter darstellt.
Kann sie das Geheimnis lösen?
Findet Hannah ihr Glück?
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Die Autorin kennen viele wahrscheinlich auch unter ihrem Namen Karin Lindberg, unter beiden Namen hat sie mehrere Bücher herausgebracht. Ich durfte bereits einige Bücher von ihr Lesen und war jedes Mal über ihre Vielseitigkeit überrascht. Die Autorin kann viele Genre oder Themen bedienen, und schneidet dabei wirklich gut ab.
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Ich habe vor einiger Zeit bereits ein Buch der Autorin gelesen, dass in Island spielt. Bereits da war ich hin und weg von den Beschreibungen der Autorin. Man spürt das sie eine besondere Verbindung zu diesem Land hat. Beim Lesen fühlte ich mich wie im Urlaub und war teilweise in Gedanken selbst am Meer. Die Beschreibungen waren sehr bildlich, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
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Die Autorin schreibt aus der Erzählerperspektive und wechselt hier immer zwischen den Jahr 1978 und dem Jahr 2018 und somit der Gegenwart. Bei den Erzählungen geht es in der Vergangenheit um Monica die Mutter von Hannah und in der Gegenwart um Hannah selber. Durch die Vergangenheit verstehen wir viele Handlungen und den Zusammenhang zu Island viel besser. Die Abschnitte sind in sich abgeschlossen und wechseln immer wieder. In Island siezen sich die Menschen nicht, das fand ich sehr angenehm und beim Lesen sehr persönlich und nah am Mensch.
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Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, aber auch liebenswürdig in ihrer Art und Weise.
Hannah wirkt anfangs zwar sehr verschlossen, aber man weiß schnell warum das der Fall ist. Sie ist sehr liebenswürdig und freundlich und ich mag ihre Art. Jon hingegen war mir anfangs sehr suspekt, ich kam nicht ganz an ihn ran, denn er war bis kurz vor dem Ende eher geheimnisvoll. Alle anderen Charaktere fließen mit in die Geschichte ein und spielen sogar eine untergeordnete aber wichtige Rolle. Der kleine Max lockert die ganze Geschichte richtig gut auf und ist sehr angenehm dargestellt.
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Inhaltlich geht es in erster Linie um ein Familiengeheimnis, das die Hauptprotagonistin bis nach Island begleitet. Hier erlebt Hannah eine Liebesgeschichte und findet zurück zu sich selbst und ihrem Glück.
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Gegen Ende passiert sehr viel und ich finde das kommt sehr plötzlich. Hier hätte ich es mir doch etwas klarer gewünscht. Auch das Ende ist mir nach der Vergangenheit der Protagonisten etwas zu kitschig und zu perfekt.
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Fazit:
Eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte, die mich nach Island entführen konnte. Ich fühlte mich beim Lesen gut unterhalten.
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4 von 5 Sterne
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