Sonntag, 31. Mai 2020

Über dem Meer tanzt das Licht

Rezension zu „Über dem Meer tanzt das Licht“ von 

Meike Werkmeister 

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*Werbung - unbezahlt 
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, das mir freundlicher Weise durch eine Aktion von Ehrlich&Anders, durch den Goldmann Verlag zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen und objektiven Meinung zum gelesenen Buch, und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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„Über dem Meer tanzt das Licht“ ist das zweite Buch von Meike Werkmeister. Beide Bände in sich abgeschlossen, jedoch sollte man zunächst den ersten Band lesen, um die Zusammenhänge besser nachvollziehen zu können.
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Maria ist früher um die halbe Welt gereist und kam um kein Abenteuer drum herum. Doch ihr Glück hat sie auf der Nordseeinsel Norderney gefunden. Mit ihren kleinen Strandcafe lebt sie ihren Traum zusammen mit ihrer kleinen Familie. Sie lebt dort zusammen mit ihrem Freund Simon, ihrer gemeinsamen Tochter Hannah, und ihrer großen Tochter Morlen.
Doch plötzlich bricht Simon aus ihrem Leben aus und nimmt Hannah mit. Gemeinsam reisen die beiden bis nach Spanien. Von einen auf den anderen Tag hat Maria wieder Zeit für sich selbst. 
Ist Maria eine andere geworden? 
Gehört sie wirklich nach Norderney?
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Das Cover des Buches ist sehr gelungen und auffällig. Der Hintergrund ist in den Farben grün/blau gehalten und man erkennt viele relativ leicht gezeichnete Fische. Im Vordergrund steht allerdings der Titel des Buches der in einem Goldton geprägt ist. Einige Fische sind auch in Gold gehalten und verteilen sich über das Cover. Auch wenn das Buch recht schlicht gestaltet ist, so wirkt es durch das Gold doch sehr edel und modern.
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Das Setting könnte mit Norderney nicht treffender sein. Meike Werkmeister umschreibt die Insel sehr liebevoll mit tollen Details und man kommt ins Schwärmen. Man spürt das ihr die Insel sehr wichtig ist und dies kann sie dem Leser sehr gut mit dem auf den Weg geben.
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Die Charaktere waren mir alle schon aus dem ersten Band bekannt, jedoch ging es hier noch mal ins Detail. Im Vordergrund steht hier ganz klar Maria, die ihr Leben analysiert und wieder zu sich selbst finden muss. Sie ist eine starke und abenteuerlustige Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, doch eigentlich hat sie sich ihr Leben so nie vorgestellt. Sie wollte durch die Welt reisen und ihr Leben leben, doch alles kam anders. Ohne Simon findet sie langsam wieder zu den wichtigen Dingen im Leben zurück. Ihrer Liebe zu Simon und ihren Kindern, die ihr alles bedeuten. Das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter hat dabei eine große und entscheidende Rolle. Denn sie war Maria ähnlicher als vermutet. Mit ihren Worten und vielen tollen Rezepten, arbeitet sie an ihrer Vergangenheit und kommt ihren Gefühlen immer näher.
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Inhaltlich beschäftigt sich die Geschichte mit der Liebe zu Abenteuer und zu den Menschen die einen viel bedeuten. Zusätzlich steht die Freundschaft und die Liebe zur Insel Norderney im Vordergrund. 
Langsam wird auch das Thema Trauer eine Rolle spielen und das verarbeiten von Emotionen.
Meike Werkmeister setzt dies alles sehr gefühlvoll um, und nimmt den Leser dabei mit.
Ihr Stil ist sehr leicht und ihren Worten kann man gut folgen. Die Dialoge sind sehr liebevoll und interessant umgesetzt. Die Kapitel sind nicht zu lang und unnötige Informationen werden weggelassen. 
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Fazit:
Wiedermal eine gelungene Geschichte von einer aufstrebenden Autorin. Gepaart mit einer Menge toller Eindrücke der Insel Norderney, die dem Leser Urlaubsflair vermittelt.
Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
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5 von 5 Sterne 
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