Sonntag, 15. Dezember 2019

Träume sind aus Zimt und Zucker

Rezension zu "Träume sind aus Zimt und Zucker"

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*Werbung - unbezahlt
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Vielen Dank an den Penguin Verlag, für dass Rezensionsexemplar das mir zur Verfügung gestellt wurde.
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Die Rezension beruht auf meiner eigenen Meinung zum gelesenen Buch und wurde nicht durch andere beeinflusst.
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Heidi Swain hat bereits im letzten Jahr ein Buch heraus gebracht mit dem Titel "Frühling im Kirschblütencafe". Dieses Buch baut nicht auf den Vorgänger auf, einige Charaktere werden aber erwähnt genauso wie das Setting. Man muss den Vorgänger nicht zwangsläufig lesen, allerdings versteht man vieles schneller wenn man es getan hat.
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Ruby hat einige Zeit studiert, hat aber nun entschieden ihr Studium eine zeitlang abzubrechen und zu reisen. Aber bevor das Reisen losgehen kann, geht sie für die Vorweihnachtszeit zurück nach Hause, in das kleine besinnliche Wynbrigde. Auf dem Weihnachtsmarkt wird sie für ihre Freundinnen süsse Leckereien und einige selbst gemachte Dinge verkaufen. Beim verkaufen kommt einiges an Weihnachtsstimmung auf und auch einige alte Gefühle werden wieder aufgewärmt.
Denn gerade ihr Ex-Freund Steve betreut den Verkaufsstand neben ihr. Schnell steht fest, die beiden sind nie übereinander hinweg gekommen.
Haben die beiden noch eine Chance?
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Das Cover des Buches ist wie bereits beim Vorgänger ein recht stimmungsvolles Bild, das Weihnachtsstimmung versprüht. Einige weihnachtliche Details sind erkennbar und deuten eine schöne, besinnliche Story an.
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Heidi Swain schreibt in der Ich Form, was den Leser einen guten Einblick in die Sicht von der Hauptprotagonistin Ruby ermöglicht. Die rund 500 Seiten sind unterteilt in mehrere recht kurze Kapitel, die man gut auch zwischendurch lesen kann. Die Sätze sind kurz und einfach gehalten. Ein großer Teil der Kapitel beinhaltet Dialoge zwischen ein oder mehreren Charakteren.
Leider hat das Buch einige Längen, die man eventuell einfach abkürzen könnte. Teilweise habe ich in diesen Momenten quer gelesen, da sonst meine Aufmerksamkeit ganz abgenommen hätte.
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Die Charaktere im Buch sind alle samt gut ausgearbeitet und nett. Die Hauptprotagonisten Ruby und Steve sind beide sehr sympathisch, eventuell wäre es schön gewesen auch ein wenig aus der Sicht von Steve zu erfahren.
Ansonsten gibt es recht viele Dorfbewohner die im Buch erwähnt werden, und gleichzeitig auch eine wichtige Rolle spielen mögen. Beim Lesen fällt es allerdings aber schwer, zwischen den verschieden Namen zu unterscheiden.
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Inhaltlich beschäftigt sich das Buch mit dem kleinen Dörfchen Wynbrigde in dem schon seit geraumer Zeit ein Markt existiert. Doch der Markt scheint in Gefahr und Ruby versucht den Markt durch ihre Ideen zu retten, wodurch sie mit ihrem Vater in den Konflikt gerät.
Neben dieser Handlung wird aber auch die Liebesgeschichte und das verfrühte Ende von Steve und Ruby thematisiert. Beide Themen laufen in einander über und sind teilweise ein wenig zu komplex für die Story. 
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Beim Lesen kommt man in weihnachtliche Stimmung durch die vielen Details wie den Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, schöne Geschenke, besinnliche Aktionen und vieles mehr.
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Fazit:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, konnte mich aber nicht richtig in die Geschichte einfühlen, da mir alles ein wenig zu komplex und durcheinander erschienen ist. Beim Lesen kam man leicht durcheinander und hat deshalb einiges übersprungen.
An sich kann das Buch weihnachtliche Stimmung versprühen und sicherlich auch einige nette Lesestunden.
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3 von 5 Sternen
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