Sonntag, 19. November 2017

Der Weihnachtswald

Rezension zu "Der Weihnachts-Wald Ein Wintermärchen" von Angelika Schwarzhuber






Verlag: Blanvalet
Genre:  Roman
Rezensionsexemplar





Klappentext:
"Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das staatliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus Trift sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit…"
Cover:
Das Cover ist auf dem ersten Blick schon sehr winterlich und harmonisch. Man sieht eine Frau auf ein großes Anwesen zu gehen. Das Anwesen liegt in einem winterlichen Wald und alles liegt voller Schnee. Schön finde ich auch das der Titel des Buches in goldener Schrift gehalten ist.
Meine Meinung:
Erstmal vielen Dank an Lovelybooks und blanvalet das ich an einer Leserunde teilnehmen durfte und mir dieses Buch zur Verfügung gestellt wurde.
Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil das man sich recht schnell in die Geschichte rund um Anna und ihre Enkeltochter Eva einfinden kann.
Aber was ich sagen kann ist das Anna eine nette alte Dame alleine auf ihrem großen Anwesen im Wald lebt. Ihre Enkeltochter Eva hat sie damals nach dem Tod ihrer Eltern bei sich aufgenommen und groß gezogen. Inzwischen ist Eva Anwältin und lebt in der Großstadt und ist dort eher ein Workaholic. Jedes Jahr an Weihnachten kommt Eva nach Hause um ihre Oma zu besuchen. Was ihr leider nicht passt ist, das Anna immer zu Weihnachten ein Waisenkind einlädt. Eva distanziert sich immer sehr den Kindern gegenüber und geht auf Abstand. Im Haus trifft sie auch ihren alten Jugendfreund Phillip wieder. Die kleine Antonie die dieses Jahr bei Anna Weihnachten feiert, fühlt sich von Eva schlecht behandelt und läuft weg. Eva und Phillip machen sich auf die Sache nach der kleinen. Als sie Antonie finden, geraden sie in einen Schneesturm und hier beginnt eine kleine Zeitreise. An dieser Stelle möchte ich aber nicht mehr verraten.
Die Charaktere in der Geschichte sind alle sehr detailliert beschrieben wurden, so dass man sich ein gutes Bild von Anna und Eva machen konnte. Eva wirkt zunächst etwas distanziert und auch nicht gerade sympathisch, aber man ahnt recht schnell das sie eine harte Schale aber einen weichen Kern hat.  Alle anderen Charaktere wirken sympathisch und freundlich. Im Laufe der Geschichte lernt man noch andere Familienmitglieder kennen. So dass man sagen kann, dass es eine schöne Familiengeschichte ist die rund um die Weihnachtszeit spielt, aber auch noch gut im Januar lesbar ist. Wie auf dem Cover erwähnt handelt es sich um ein Wintermärchen, dass ich nur so bestätigen kann.
Eine schöne, spannende Winter/Weihnachtsgeschichte die man gut in der kalten Jahreszeit lesen kann. In vielen Teilen des Buches rätselt man ein wenig mit, in welche Richtung die Geschichte weiter verlaufen könnte und ob die Zeitreise wirklich passiert.
Ich empfehle die Geschichte gerne weiter und würde auch wieder ein Buch der Autorin lesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Cornwall für Anfänger

Rezension zu „Cornwall für Anfänger“  von Karin Lindberg .... *Werbung - unbezahlt  .... Vielen Dank an die Autorin Karin Lindberg die mir d...